Der See in der Nähe von London

Drew war froh, den Nachmittag nicht alleine, und vor allem seine freie Zeit nicht im Internat verbringen zu müssen. Zum Glück hatte Alana sein Angebot, hinaus an den See zu fahren, angenommen, und so liefen die beiden gerade über die Wiesen in Richtung Seeufer. "Wow, was ein tolles Wetter!", sagte er, über sich selbst verwundert. Über das Wetter hatte er lange nicht mehr geredet. Drew breitete sein Handtuch in Wassernähe aus, das Funkeln des Sees betrachtend, und fang an, "You can leave your hat on" zu summen, während er langsam seine für das Wetter viel zu warme Jeans auszog. Darunter kam seine lange Bermudashorts zum Vorschein. Er grinste Alana an. Hoffentlich verstörte er sie nicht.

Alana genoss die warem Sonne, die auf ihre Haut schien. Sie war ziemlich froh, dass sie nicht alleine im Internat sitzen musste, sondern mit Drew an den See ging. Der See war einfach wunderschön. Sie ging neben Drew in Richtung See her.Dann sah sie ihn an, als er etwas zu ihr sagte."Wow, was ein tolles Wetter!" Sie beobachtete ihn kurz, als er sein Handtuch ausbreitete, dann grinste sie. Auch sie legte ihr Handtuch auf den Rasen. "Ja, das Wetter ist fantastisch." Sie stellte ihre Schuhe neben ihr Handtuch und zog ihr Top und ihren Rock aus. Daraufhin kam ihr weißer Bikini zum Vorschein. Auch Drew stand bereits in Badeshorts neben ihr. Sie war froh, dass sie so gut mit ihm befreundet war. Sie setzte noch schnell ihre Sonnenbrille auf und lief auf den See zu. Währendesse rief sie zu Drew, "Du bist deutlich zu langsam!"

Alana war schneller gewesen als er und war bereits in ihrem weißen Bikini vorausgelaufen, in freudiger Erwartung auf das kühlende Nass und damit die Erlösung von der unbändigen Hitze. Drew selbst war gerade noch dabei, sein Shirt auszuziehen, konnte es sich aber nicht verkneifen, Alana hinterherzugucken. Wow, sie sieht toll aus..., dachte er und konnte es sich nicht verkneifen, ihr spaßeshalber hinterherzupfeifen. Drew lachte über sich selbst und sein Machogehabe, hoffte aber insgeheim, dass er Alana nicht verschreckt hat.
Um nun auch endlich in den Genuss eines Bades zu kommen, machte er sich auch auf den Weg ins kühle Nass, mittlerweile nur noch mit seiner blauen Hawaii-Muster-Badeshorts [out: siehe Style ] bekleidet. Am See angekommen, ließ er sich in das eiskalte Wasser fallen, ohne mit der Wimper zu zucken, und betrachtete Alana nun von unten.

Auf die Pfiffe von Drew musste Alana lachen. Alana fand Drew nett und auch ziemlich witzig. Sie wusste, was Drew mit seinen Worten und Taten meinte. Wenn es um Drew ging, konnte ihr niemand etwas vormachen. Auch wenn sie ihn noch nciht so lange kannte, fühlte es sich wie eine Ewigkeit an. Als sie beim Wasser ankam drehte sie sich kurz zu ihm um und sah, dass er bereits auf dem Weg war. Sie sprang schnell ins Wasser und tauchte ein kurzes Stück. Als sie wieder auftauchte, wunderte sie sich kurz wo Drew war, aber dann merkte sie, dass auch er bereits unter Wasser war. Alana löste ihren Zopf und ihre langen, nassen Haare fielen ihr auf die Schultern. "Du bist so ein Komiker!" Als sie das sagte, schüttelte sie schmunzelnd ihren Kopf und ihre Haare flogen hin und her. Sie kraulte einige Züge und tauchte von dort aus zu dem Seegrund. Dort legte sie ihr Amulett ab und kam wieder hoch. Sie wollte Drew ein wenig ärgern und sagte : "Drew hast du mein Amulett gesehen? Ich finde es nicht!" Sie musste sich ein Lachen verkneifen und tauchte wieder untern, damit Drew es nciht bemerken konnte.

Zu Drews Glück lachte Alana. Er wusste, dass sie ihn verstand. Und vor allem, dass sie verstand, was er meinte, wenn er so etwas tat, wie ihr hinterherzupfeifen. Die beiden hatten einfach die gleiche Wellenlänge, und so brachte sie ihn immer wieder zum Lachen. Auch jetzt, als sie ihren Zopf löste und ihren Kopf schüttelte. Einige Tropfen lösten sich von ihren brauen Haaren und erwischten ihn. Drew lachte ob der Schönheit dieser Situation und schwamm ein bisschen herum. Es war ein wundervoller Tag.
Nachdem Alana von einem Tauchgang wieder an die Wasseroberfläche zurückkehrte, schaute sie ihn an und fragte: "Drew, hast du mein Amulett gesehen? Ich finde es nicht." Er versuchte, ihren Blick zu deuten, doch es gelang ihm nicht, und so bespritzte er sie mit etwas Wasser und sagte: "Ach du bist mir so ein Schusselchen!" Drew folgte Alana, die schon wieder tauchen war. Dafür, dass sie gerade etwas wichtiges verloren hatte, wirkte sie unglaublich fröhlich...

Sie hörte ihn nur noch sagen: "Ach du bist mir so ein Schusselchen!" "Ich soll ein Schusselchen sein? Guck dich doch mal an!" Alana musste ein wenig lachen. Alana tauchte ein wenig herum und tat so als würde sie ihr Amulett suchen. Sie wischte ein wenig mit ihrer Hand auf der Stelle rum, wo sie ihr Amulett versteckt hatte. Zu ihrer Überraschung war es nicht mehr da. Sie blickte etwas verwirrt zu Drew. Sie hatte doch eigentlich nur Drew ärgern wollen, doch nun war es wirklich weg. Das Amulett war ein Geschenk ihrer Großmutter gewesen. Alana machte sich Vorwürfe. "Drew ich muss gestehen ich wollte dich vorhin nur ein bisschen ärgern, doch jetzt ist es wirklich weg! Wie soll ich das Mom erklären?" Sie war verzweifelt, wieso musste dieser Tag so weiter gehen?

"Drew, ich muss gestehen, ich wollte dich vorhin nur ein bisschen ärgern, doch jetzt ist es wirklich weg! Wie soll ich das Mom erklären?" Alana war sichtlich verzweifelt.
Ach wie gut, dass niemand weiß..., dachte Drew und kicherte in seinem Innersten. Doch sie tat ihm auch irgendwie leid. Er war es nämlich, der Alana durchschaut und das Amulett vom Grund des Sees genommen hatte. Aber er genoss die Situation, wollte sie auskosten und sich etwas als Held hervortun.
Drew schwamm zu der sichtlich aufgelösten Alana und zog sie zu sich hin, indem er seine Arme um ihre schlanke Taille legte. Hoffentlich bin ich nicht zu aufdringlich..., dachte sich Drew leise. Er tat zwar immer so auf Macker, aber eigentlich war er das ganz und gar nicht.
"Okay, bleib ruhig.", sagte er und schaute sie liebevoll an. "Ich werde jetzt es suchen und du versuchst am besten, dich zu entspannen." Ohne eine Antwort abzuwarten, tauchte Drew ab in Richtung Meeresgrund, wo er das Amulett aus seiner Tasche zauberte, kurz mit etwas Sand bedeckte und es dann wieder ausbuddelte. Mit der Kostbarkeit in der Hand tauchte er wieder auf und schaute Alana an. "Siehst du, hier ist es. Ist jetzt alles wieder okay?"
Alana wusste wahrscheinlich gar nicht, wie sehr Drew sich wünschte, dass es ihr gut geht...

Als Drew seine Arme um Alanas Taille legte, bekam sie eine Gänsehaut. Sie hatte dieses Gefühl nie zuvor gespürt, doch diesen Gedanken ließ sie ertsmal verschwinden. Sie atmete einmal kurz durch und hörte sich Drews Vorschlag an. Sie nickte kurz, doch Drew war schon unter getaucht. Sie musste ein wenig schmunzeln, er wollte nur das Beste für sie und sie nur das Beste für ihn. Sie wartete gespannt darauf, dass Drew endlich wieder auftauchte. Sie atmete wieder einmal tief durch und sah sich dann ein wenig um. Sie beobachtete eine Mutter mit ihrem kleinen Sohn, die am See vorbei gingen. Dann tauchte Drew wieder auf und hielt ihr Amulett in seinen Händen. Sie war so froh, dass sie ihm um den Hals fiel und ihm einen leichten Kuss auf die Wange drückte. Sie hatte wieder dieses Gefühl, sie runzelte kurz die Stirn.Empfinde ich etwas für Drew? Sie wollte sich diese Frage eigentlich nciht stellen, da zu viel auf dem Spiel stand. Ihre Freundschaft war ihr sehr wichtig. "Du bist der Held des Tages." Sie löste sich aus der Umarmung und lächelte ihn an. "Jetzt schulde ich dir etwas, etwas deiner Wahl!"

Als Drew wieder aufgetaucht war und Alana stolz das Amulett präsentierte, fiel sie ihm um den Hals und gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange. Drew war etwas überrascht, aber hocherfreut über ihre Reaktion. Eine angenehme Gänsehaut breitete sich in seinem Nacken aus, als er ihren Duft roch.
"Du bist der Held des Tages.", sagte Alana, sichtlich erleichtert und glücklich. "Jetzt schulde ich dir etwas, etwas deiner Wahl." Drew musste lachen. Ihr Lächeln verzauberte sie.
Reiß dich zusammen, ermahnte er sich selbst in einem forschen Ton.
Am liebsten hätte er ihr gesagt, dass sie ihm nichts schulde, da ihre Anwesenheit schon das größte Geschenk war. Aber er konnte jetzt nicht ehrlich sein, denn das wäre zu aufdringlich, und er wollte die Freundschaft nicht aufs Spiel setzen.
"Oh, welch Ehre, dann werde ich mir aber noch etwas ausdenken müssen! Mir fällt gewiss was tolles ein.", sagte er und zwinkerte ihr zu. "Doch bis dahin... Wollen wir uns ein bisschen sonnen? Schwimmen ist so anstrengend, und ich sehe immer noch aus wie ein Käse auf 2 Beinen!", scherzte Drew und machte Anzeichen, an das Seeufer schwimmen zu wollen.

Er sagte darauf : "Oh, welch Ehre, dann werde ich mir aber noch etwas ausdenken müssen! Mir fällt gewiss was tolles ein. Doch bis dahin... Wollen wir uns ein bisschen sonnen? Schwimmen ist so anstrengend, und ich sehe immer noch aus wie ein Käse auf 2 Beinen!" Sie musste lachen bei der Bemerkung mit dem Käse. Sie hatte das Glück, dass sie immer gebräunt war. "Tja, ich liebe meine Haut! Ich bin immer braun!" Sie tauchte kurz unter und band sich ihre Haare dann zu einem Zopf zusammen. Sie kraulte bis zum Ufer und genoss die Sonne. Sie legte sich auf ihr Handtuch und wartete kurz darauf, dass Drew sich neben sie legte. "Ich liebe warme Tage!" Sie schloss ihre Augen und setzte ihre Sonnenbrille auf.

"Tja, ich liebe meine Haut! Ich bin immer braun!", sagte Alana. "Du Glückliche. Da kommt meine Mutter schon aus dem Sonnenland schlecht hin, aber die Gene sind nicht gut genug, als dass ich so einen schönen Teint hätte wie du...", sagte Drew und schmollte künstlich, konnte aber nicht lange ernst bleiben und lachte. Sie war mittlerweile vorausgeschwommen und hatte mit einem intensiven Sonnenbad begonnen.
Drew tat ihr gleich, legte sich auf das Handtuch, trocknete sich kurz ab und setzte seine Sonnenbrille auf. "Ich liebe warme Tage!", sagte Alana und sprach dem Schüler damit aus der Seele. "Oh, es gibt nichts schöneres. Obwohl..." Drew kramte kurz in seiner Tasche und zog dann zwei mysteriöse Flaschen hervor - ohne Etikett. "Willst du was trinken?", fragte er und schaute sie mit diesem vielsagenden Blick an, der alles bedeuten konnte. Vielleicht auch, dass er sie ein bisschen abfüllen wollte...

"Du Glückliche. Da kommt meine Mutter schon aus dem Sonnenland schlecht hin, aber die Gene sind nicht gut genug, als dass ich so einen schönen Teint hätte wie du...", hörte sie Drew sagen. Sie öffnete ihre augen udn sah ihn an. Sie musste lachen, als sie ihn schmollen sah! "Du solltest niemals Schauspieler werden! Das Schmollen ist ziemlich künstlich!" Sie schüttelte lächend den Kopf.
"Oh, es gibt nichts schöneres. Obwohl..." Sie sah wieder zu Drew, der zwei Flaschen aus seiner Tasche herausholte. "Was ist das?" Sie sah ihn lächelnd an. "Willst du mich am Nachmittag abfüllen oder was?" Sie musste über diesen Satz lachen. Sie hatte ihn eigentlich nicht ernst gemeint, aber sie würde schon trinken wollen. "Gib doch mal her!" Sie schnappte sich eine Flasche, öffnete den Deckel und roch an dem Getränk ohne Etikett, was vielleicht Absicht war.

"Du solltest niemals Schauspieler werden! Das Schmollen ist ziemlich künstlich!", sagte Alana, energisch den Kopf schüttelnd. "Ob du es glaubst oder nicht, ich bin ein brillanter Schauspieler!", sagte Drew und lachte. Er sprang auf, nahm eine theatralische Haltung ein und sagte: "Oh Julia! Sein oder nicht sein, das ist die Frage!" Nach diesen wenigen, aber ernst herüber gebrachten Worten brach er in Gelächter aus und ließ sich wieder neben sie fallen, sich den Bauch haltend, weil sein Lachen nicht aufhören wollte.
Als er schließlich zwei Flaschen hervorzauberte, sah Alana ihn lächelnd an. "Was ist das? Willst du mich am Nachmittag abfüllen oder was?", sagte sie und traf damit ein bisschen ins Schwarze. Doch er hat nicht mal die Möglichkeit zu antworten, denn sie schnappte sich die Flasche bereits mit den Worten "Gib doch mal her!" und roch am geöffneten Getränk.
"Was das ist? Probier es, dann weißt du!" Drew war stolz, dass er sie richtig eingeschätzt hatte, öffnete sich nun selber eine Flasche und trank einen großen Schluck. Er betrachtete das Mädchen neben sich in all ihrer Schönheit und wartete ihre Reaktion ab.

"Ich hoffe dir ist klar, dass 'Sein oder nicht sein' aus Hamlett und nicht aus Romeo und Julia stammt...!" Als Drew anfing zu lachen, musste auch Alana lachen. "Dein Literaturwissen musst du noch ein wenig aufbessern! Dann kannst du ja mal Schauspieler in Theaterstücken werden!" Sie sah ihn triumphiert lächelnd an. Sie suchte in ihren Erinnerungen nach einer Szene aus Romeo und Julia. In der Schule musste sie Julia spielen. "O Romeo! warum denn Romeo? Verleugne deinen Vater, deinen Namen!
Willst du das nicht, schwör dich zu meinem Liebsten, Und ich bin länger keine Capulet!"
Sie verfiel in einen Lachanfall.
Als sie sich wieder von ihrem Lachen erholt hatte, sah sie zu Drew, der bereits einen großen Schluck aus der Flasche nahm. Alana roch noch einmal daran und nahm dann ein kleinen Schluck des Getränks. "Das ist gut.... Aber ich weiß immer noch nicht was es ist, ich habe zu viele Alkoholgeschmäcke im gehirn, als dass ich dieses Getränk erkenne." Sie zuckte mit den Schultern und sah zu Drew.

"Das ist gut.... Aber ich weiß immer noch nicht was es ist, ich habe zu viele Alkoholgeschmäcke im gehirn, als dass ich dieses Getränk erkenne.", sagte Alana, schulternzuckend. Drew war froh, dass sie überhaupt probiert hatte und so offen gegenüber alkoholischem war.
"Nun, nenn es den 'Drew-Spezialmix'.", sagte er und lachte. "Ich hab einfach ein paar Sachen zusammengeschüttet, die ich so gerne trinke. Hauptsächlich Bier und Apfelsaft. Dann ein bisschen Ouzo, ein bisschen Rum und ein Schuss Saurer Apfel." Drew zwinkerte ihr zu. "Und, schmeckt es dir jetzt immer noch?" Er musste lachen und lehnte sich zurück. "Ich versuche mich ein bisschen als Barmann." Er nahm einen Schluck. "Also ich finde das durchaus akzeptabel, aber du musst es nicht trinken, wenn du nicht willst." Drew legte sich auf die Seite, um Alana beobachten zu können und wartete ihre Reaktion ab.

"Drew-Spezialmix?", Alana lächelte kurz und nahm noch einen Schluck. Als er ihr erzählte, was alles in diesem 'Spezialmix' drin war, hätte sie es fast wieder ausgespuckt! "Bitte was? Ich habe schon komische Sachen gehört, aber das toppt alles! Okay es schmeckt besser, als es sich anhört." Sie nahm wieder einen Schluck und stellte die Flasche neben ihr Handtuch. Dann legte sie sich wieder auf den Rücken. Nach einiger Zeit sah sie zu Drew, der sie ansah. "Ist irgendwas?" Sie sah ihn leicht lächelnd an und dachte darüber nach, wie schön es war so einen Freund wie Drew zu haben! Manchmal dachte sie sogar darüber nach, ob zwischen den beiden nicht mehr war...
"Es ist schön mal wieder etwas mit dir zu unternehmen! Du bist wirklich voll cool!" In ihren Gedanken fügte sie noch hinzu, 'Und ich habe dich zeimlich gern!', doch das sprach sie nicht laut aus. Sie hasste es, wenn sie Drew etwas verschweigen musste, doch sie wollte ihre Freundschaft nicht gefärden, falls er nicht so dachte wie sie! Sie holte aus ihrer Tasche einige Kekse und Muffins. "Die hat Mum mit mitgegeben! Bedien dich wenn du welche willst!" Sie stellte die Schüssel zwischen die beiden und nahm wieder ein Schluck des Getränkes. Was ihre Mutter wohl sagen würde, wenn ihre Tochter am Nachmittag schon etwas getrunken hatte?

Drew hatte wohl zu auffällig lange in Alanas Richtung geguckt, denn diese guckte etwas verwirrt und fragte, ob etwas los sei. Er lächelte nur zurück und stritt es ab, doch eigentlich war da etwas.
"Es ist schön mal wieder etwas mit dir zu unternehmen! Du bist wirklich voll cool!" Sie wusste wahrscheinlich gar nicht, wie sehr Drew sich über diese Worte freute, und wie stark er das Bedürfnis unterdrücken musste, sie einfach so zu küssen. Aber er hatte Angst, dass sie anders empfand und die Freundschaft dann hin ist...
Er wusste gar nicht, was er antworten solle. Er wollte ihr so vieles sagen, aber er wusste nicht wie, und so brachte er sich nur dazu "Du bist selber cool!" zu sagen und ihr frech die Zunge herauszustrecken.
Alana holte Gebäck aus ihrer Tasche, ein paar Kekse und Muffins, die sie ihm anbot. "Die hat Mum mir mitgegeben! Bedien dich wenn du welche willst!", sagte sie und trank erneut einen Schluck seines Super-Duper Drew-Spezialmixes.
Nun konnte Drew sich überwinden, flüsterte ihr nur noch ein kurzes "Ich will lieber etwas anderes." zu und küsste sie dann ganz unvermittelt.

Sie sah ihn an und wartete auf eine Antwort, die kam dann auch bald."Du bist selber cool!" Er streckte ihr noch die Zunge raus und sie dachte nur, Nur ich darf dir die Zunger rausstrecken, nicht anders rum! Dies blieb aber nur ein Gedanke. Genauso wie der Gedanke über mehr zwischen den beiden. Doch dieser Gedanke wurde niedergelegt, nachdem Drew sagte: "Ich will lieber etwas anderes." Bevor Alana fragen konnte was, kam er näher ung gab ihr einen Kuss. Alana wehrte sie nicht und schloss für einen Moment die Augen und legte ihren Kopf wieder auf das Handtuch. Sie öffnete wieder die Augen und sah zu Drew hinauf, dessen Kopf vielleicht 10 cm über ihrem eigenen war.
Alle ihre Sorgen waren wie weggeblasen. Nun hatte sie Klarheit über die Beziehung zwischen Drew und ihr, nun wusste sie das er auch mehr empfand. Ihr kam noch ein anderer Gedanke, doch den vertrieb sie so schnell wie es nur möglich war. Sie hob ihren Kopf wieder, sodass ihre Lippen kurz die von Drew berührten und senkte ihren Kopf wieder.

Die Tatsache, dass Alana sich nicht wehrte, sondern im Gegenteil, ihn auch von sich aus küsste, löste einen riesengroßen Stein von Drews Herzen. Er hätte sie so gerne betrachtet, sie, in all ihrer Schönheit, aber er konnte nicht anders als die Augen zu schließen. Drew hockte immer noch mit dem Gesicht über ihr, und lächelte, während er über ihre Wange strich. Er küsste sie erneut, legte sich dann aber wieder neben sie aufs Handtuch. Er wandte sich Alana zu und schaute sie an. Drew versuchte, aus ihrem Gesicht, vor allem aus ihren Augen zu lesen, aber es gelang ihm nicht, denn er war viel zu abgelenkt von anderen Dingen. Sein Magen fuhr Achterbahn, Runde um Runde. Er küsste ihre Wange, während er ihre Hand hielt. Was ein wundervoller Tag..., dachte Drew. Wie wundervoll sie ist. Aber noch wusste er nicht, wie sie fühlte. Ob Alana nur ihren Spaß haben wollte, oder ob sie zu angetrunken war, oder ob sie es ernst meinte. Drew hoffte so sehr, dass es letzteres war, aber die anderen Punkte könnte er ihr auch nicht verübeln.
Drew konnte nicht aufhören, die neben ihm liegende Schönheit anzustarren. Er hatte das Gefühl, sie immer noch auf seinen Lippen zu schmecken, ein Gefühl, dass er liebte und hoffte, von nun an öfters wahrnehmen zu dürfen. Doch es war an Alana. Sie musste entscheiden.
Drew musste geduldig mit ihr sein und abwarten, wie sie weiter vorgehen wird.

Alana durchfuhr jedesmal ein Schauer, wenn er sie nur ansah. Es war ihr vor diesem Kuss nie aufgefallen! Er strich ihr über die Wange, gab ihr noch einen Kuss und legte sich dann wieder neben sie. Sie sah kurz zu ihm und sah dann an den wolkenlosen, blauen Himmel. Sie lächelte kurz und spürte dann seine Lippen auf ihrer Wange. Sie sah zu ihm und löste ihre Hand aus seiner. Dann drehte sie sihc so, dass sie sich mit ihrem Kopf auf seine Bruste legen konnte. Ihre nassen Haare musste wohl über seinem ganzen Oberkörper verteilt sein.
Sie sah zum See, der wunderschön in der Mittagssonne glitzerte. Wie sei doch diesen Tag liebte, erst dachte sie, der Tag wäre total zerstört, als sie ihr Amulett verloeren hatte. Drew hatte es jedoch kurze Zeit später gefunden, was sie etwas wunderte. Sie sah kurz zu ihm und schloss dann ihre Augen, um sich auf die Geräusche zu konzentrieren. Es waren Vögel zu hören und kein klang irgendwelcher Autos. Sie liebte die Natur.

Alana hatte sich auf seine Brust gelegt. Drew genoss das Gefühl, ihre nassen Haare auf seinem Oberkörper zu spüren. Ihr Duft verdrehte ihm den Kopf, und er wünschte sich, dass dieser Moment niemals enden möge.
Ein wunderschöner Sommertag, an dem der Himmel himmelblau über den beiden Schülern stand und die Sonne auf sie hinunterschien, an dem die Natur die Überhand gewann - nein, nicht die Natur, sondern die Liebe. Die Liebe eines Jungens zu einem Mädchen. Nicht irgendein Mädchen, nein, sie war wunderschön, immer fröhlich und herzensgut. Perfekt in den Augen des Jungens. Perfekt wie dieser Tag, an dem die Welt hätte untergehen können, und er hätte es weder bemerkt noch bedauert.
Nun aber lagen die beiden da, lebten den Augenblick. Irgendwann, nach einigen Minuten vielleicht, flüsterte Drew sehr leise, kaum hörbar, in Alanas Richtung: "Alana? Ich liebe dich." Drew war sich dessen bewusst, was seine Worte auslösen könnten. Ihre Freundschaft könnte ruiniert sein. Für immer. Aber er musste es ihr einfach sagen, denn es war das, was er fühlte: Pure Liebe.

Alana lächelte und kuschelte sich an Drew. Sie liebte das Gefühl, dass sie beide etwas empfanden. Sie wustte, dass sie deisen Tag nie mehr vergessen konnte. Es war ein schöner Sommertag, es war warm und sie lag hier mit dem Jungen, mit dem sie für immer zusammen sein wollte. Sie lauschte den Enten auf dem See und folgte mit dem Blick Vögeln am Himmel. Alana liebte Vögel, sie waren so frei und konnte sein wo sie wollten. Doch im Moment wollte Alana nirgendwo anders sein. Sie wollte, dass dieser Moment einfriert. Sie war so glücklich!
Sie atmete einmal tief durch und hörte Drew etwas sagen. Erst war sie selbst wie eingefroren, sie zitterte und atmete schwer. Er hatte es gesagt, die drei Worte. Sie drehte sich blitzartig um und nun war ihr Gesicht direkt über seinem. Sie hatte keinen Ausdruck in ihren Augen. Doch dann bildete sich ein Lächeln auf ihren Lippen und ihre Augen strahlten. "Ich dich auch Drew!" Sie gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen und legte sich neben ihn. Wie sie hier lagen war schon witzig, in Schwimmsachen auf einer Wiese. Sie war als Single mit ihrem besten Freund gekommen und würde mit ihrem Freund als Paar wieder gehen.

Als Alana sich ruckartig umgedreht hatte und ihn mit diesem Blick ansah, der scheinbar nichts, aber vielleicht doch etwas auszusagen schien, dachte Drew wirklich, dass nun alles vorbei sein. Du Arsch hast sie überrumpelt. Du hast alles zerstört., schoss es ihr durch den Kopf.

Doch zum Glück kommt im Leben alles anders als gedacht.

Alana erwachte aus ihrer Vereisung. Und lächelte. Strahlte, so wie Drew sie kannte.
"Ich dich auch, Drew!", sagte sie. Drew wurde erst bewusst, dass sie gerade das sagte, was er so gerne hatte hören wollen und doch irgendwie bezweifelt hatte, dass sie es wirklich sagen würde, als ihre Lippen kurz seine fanden. Ihre Worte hallten in seinem Kopf nach, begannen damit, Drew klarzumachen, dass das hier die Realität war, was sichtlich schwierig war. Alana legte sich neben ihn. Doch Drew wollte sie jetzt bei sich spüren. Ihre Wärme spüren. Ihre Anwesenheit mit allen Sinnen wahrnehmen.
Er legte also den Arm um sie, und zog ihren Kopf sanft zu sich hin, um sie zu küssen. 'Achtung, die nächste Runde geht rückwärts.', schien Drews Magenachterbahn noch vorzuwarnen, bevor seine Gedanken komplett aussetzten. Dich lasse ich nie mehr los..., dachte Drew und lächelte seine Liebe an.

Alana fragte sich in Gedanken, ob diese drei Worte wirklich ihre Gefühle waren. Waren es denn die Gefühle für den ein Jahr jüngeren Drew. Alana war oft verliebt gewesen, aber nie jemanden so gemocht wie Drew. Also war ihre Antwort der richtige Ausdruck für ihre Gefühle. Vorher hatte sie Drew 'nur' als ihren besten Freund gesehen und nun waren ihre wahren Gefühle hoch gekommen. Alana lächelte kurz und wurde dann aus ihren Gedanken gerissen. Drew zog sie an sich und küsste sie. Alana genoss dies und ewiderte den Kuss. Alana fragte sich selbst glücklich, warum gerade sie jemanden wie Drew kennenlernen durfte. Aber im Moment wollte sie einfach nur diesen Moment genießen. Dann löste sie sich aus dem Kuss und legte ihren Kopf auf seine Schulter und schloss die Augen.