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I woke up today in London
 
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 Danny Jones

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Danny Jones

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BeitragThema: Danny Jones   Danny Jones Icon_minitimeSa Feb 13, 2010 12:13 am


Name Daniel Alan David Jones. Wie meine Eltern darauf gekommen sind, weiß ich nicht. Ich habe nie jemanden danach gefragt und wenn es nach Namensbedeutung geht, kann das auch nicht der Ursprung meiner Namen sein. Meine Eltern sind nicht besonders gläubig, sicher weniger als viele andere Menschen. Der Name Daniel stammt aus der Bibel, hat hebräische Herkunft und bedeutet Gott richtet oder Gott ist mächtig. Also bisher fand ich meinen Namen nie schlimm. Aber diese Bedeutung ist schon sehr seltsam für mich, meine Eltern, wie auch immer. Alan ist keltisch, bedeutet wahrscheinlich der Fels und mal wieder bin ich mir sicher, dass meine Eltern den Namen nicht dank der sinnvollen Bedeutung gewählt haben. Schön finde ich den Namen auch nicht, nur wenige wissen von meinen beiden weiteren Namen, aber es ist mir auch nicht peinlich oder ähnliches. 'David stammt aus dem hebräischen und bedeutet Liebling oder Geliebter.' Wenigstens nichts mit Gott oder irgendein Gegenstand, dem ich nicht ähnlich sehe. Liebling oder Geliebter hat doch 'mal was positives an sich. Aber so im Endeffekt denke ich, dass meine Eltern den Namen nur gewählt haben, weil sie ja wuuuunderschön sind. Ich habe nichts gegen meine Namen, ich liebe sie jedoch auch nicht. Meiner Meinung nach hat man eben seinen Namen und findet sich damit ab. Ich würde nicht auf die Idee kommen, meinen Namen ändern zu wollen oder sowas. So schlimm sind meine Namen nicht und es gibt eh keinen, der sich für meine weiteren Namen interessiert.
Die meisten Leute nennen mich einfach Danny. Es ist schöner, cooler, leichter, einfach besser als Daniel und jeder hat doch einen Spitznamen, ob man ihn mag oder nicht. Und ich mag Danny. Lieber als Daniel, Alan oder David.

Rufname Danny. Jeder nennt mich Danny. Vielleicht, weil ich mich bei jedem mit Danny vorstelle und somit auch wirklich nur wenige wissen, dass ich Daniel heiße oder aber, weil der Name Daniel echt schrecklich genug ist.

Geburtstag & Alter 2.09.1991 – Sternzeichen? Die sagen doch eh nichts über den Charakter aus. Das denkt sich irgendein schlauer Mensch aus und meint, es würde stimmen, dabei hat der Charakter eines Menschen überhaupt nichts mit dem Tag oder Monat zu tun an dem er geboren wurde. Völliger Schwachsinn, so etwas. Mein Sternzeichen ist so ziemlich das beste Beispiel dafür, dass das alles nur sinnloser Schwachsinn sein kann. Wenn man sich eine Beschreibung über eine Jungfrau mal durchliest, trifft so ziemlich gar nichts auf mich zu! Bescheidenheit, nie unüberlegte Dinge tun; überlegte, zurückhaltende Art. Nein, ich glaube ich bin im falschen Monat geboren. So ziemlich ganz falsch. 'Die herausragende Fähigkeit der Jungfrau ist das Verantwortungsbewusstsein.'- Nein! Ich will ja niemanden enttäuschen, aber Sternzeichen sind so ziemlich nicht mein Fall. Ich bin 18, nicht kurz vor 19 und auch nicht knapp hinter 17. Einfach 19. Vielleicht sollte ich mich mehr meinem Alter, also mal erwachsener verhalten, als ich es sonst immer tue. Ich verhalte mich sicher eher weniger wirklich erwachsen. Gut, vielleicht muss ich mit 19 auch noch kein weiser, alter Mann sein und eigentlich bin ich es gewohnt, immer mal ein bisschen komisch zu sein, aber ich weiß nicht. Irgendwie weiß ich gar nichts. Und ich weiß gar nichts vom Leben. Mit 19 die erste Liebe, das muss man erst mal schaffen. Ich habe noch nie in 19 Jahren mein eigenes Geld verdient und ich habe es auch nur mit Problemen durch die Schule geschafft. Also nein, ich denke ich bin eher noch ganz schön klein und mickrig, als ein erwachsener Mann.

Herkunft Birmingham. - Ich wunder' mich noch immer, warum es nur die zweitgrößte Stadt Englands war, in der meine Eltern zur Zeit meiner Geburt lebten. Dass mein Vater das aushielt. Ich habe keinen Hass auf diese Stadt, aber die Jahre dort haben mir jetzt wirklich gereicht. Und es ist weit genug weg von London. Vergangenheit also und die große Rückkehr wird es ganz sicher auch nicht geben.

Wohnort London. - Was soll ich sagen? Ich liebe diese Stadt. Ich habe absolut nichts gegen Großstädte. London war meine Chance auf eine Veränderung. Ob ich mich noch verändern werde oder nicht, Fynn habe ich in London getroffen. Das reicht, um London zu lieben.



Eltern
Vater - Matthew Jones; 47 Jahre alt; Chef, Leiter, Besitzer und Gründer einer Softwarefirma, von der ich keine Ahnung habe und die mich auch nicht interessiert. Jedoch reicht sie, um viel zu viel Geld zu besitzen, was auch immer die dort produzieren. Mein Vater interessiert sich jedoch nur für sich selbst, seinen Erfolg oder auch dafür, wie viel Gutes ich seinem Image und seiner Familie tue. Ich bin ihm nicht gut genug, eine – so sagt er – Schande für seine Familie und er versteht nicht, wie ich ihm so ein schlechter Sohn sein kann. Also eine gute Beziehung kann man das wohl nicht nennen. Mein Vater ist so ziemlich das beste Beispiel für die Oberschicht, für einen übermäßig Reichen. Er beurteilt genauso oberflächlich nach Aussehen, Reichtum, Erfolg und Ansehen in der Stadt wie man es vielleicht von den meisten Reichen erwartet. Ich weiß, dass es auch andere reiche Menschen gibt; Menschen, die nicht sind wie er, aber die meisten Menschen denken doch so von den Reichen. Und manchmal glaube ich, mein Vater ist der Auslöser für diese ganzen Gedanken und Vorurteile, die 'normale' Menschen über die luxusliebenden, kaviarsüchtigen Bewohner der teuersten Gegend haben. Ich weiß, dass ich selber das ganze Geld auch nicht verabscheue, aber so wie mein Vater sich verhält, hasse ich mich selbst dafür, das Geld auch so sehr zu mögen. Es gibt viele Wörter, die meinen Vater beschreiben könnten, aber vielleicht sollte ich das nicht tun, weil ich doch eh immer nur schlecht über ihn rede. Das mache ich aber nicht mit Absicht. Mir fällt nichts Gutes über diesen Mann ein, so sehr ich mich auch anstrenge. Zu mir war er nie gut. Nur, wenn Fotografen oder wichtige Leute dabei waren. Nur um eine perfekte darstellen zu können. Er wollte der perfekte Vater sein, hat sich dafür jedoch wirklich nicht genug Mühe gemacht. Der perfekte Vater wollte er doch nur sein, um auch dieses ganze Ansehen, den Ruhm zu haben, nach dem er doch so strebt.

Mutter - Amanda Graft; 44 Jahre alt; Managerin eines Hotels, das ich nie gesehen habe. Meine Mutter sehe ich nur einmal im Jahr, meine Eltern leben geschieden und interessieren tut sich meine Mutter auch nicht für mich. Ich jedoch auch nicht für sie. Beliebt bin ich bei ihr auch nicht, irgendwie versaue ich es mir mit jedem meiner Familie. Dabei ist sie doch zu jedem anderen eine so nette, freundliche und aufgeschlossene Frau.
Meine Mutter ist nicht ganz so schlimm und oberflächlich wie mein Vater, jedenfalls kenne ich sie nicht so. Aber wie kann eine Mutter ihren Sohn einfach so zurücklasse, nur um mit einem anderen Mann eine neue Familie zu gründen? Ich verstehe diese Frau nicht, aber es ist mir langsam egal. Früher habe ich oft überlegt, ob es an mir gelegen hat, ob ich ihr zu anstrengend war, aber es liegt wohl eher in der Natur meiner Mutter, dass ich ihr auch egal war und es immernoch bin. Egal, wie weit sie weg wohnt und wie wenig Kontakt wir haben, mir zeigen, was ein schlechter Sohn ich ihr doch bin, kann sie trotzdem. Das Recht, ihr zu sagen, was sie im Gegensatz dazu auch für eine schlechte Mutter ist, habe ich nicht. Ich könnte ihr die Meinung sagen und wie sehr es mich damals verletzt hat, als sie mich und meinen Vater verlassen hat, als ich 7 Jahre alt war, aber was würde das mir bitte bringen? Mir ist die Frau wirklich so ziemlich egal geworden, wie es auch nur geht, also muss ich mir nicht die Mühe machen, ihre Telefonnummer in mein Handy zu tippen und zu warten, dass mich ihr Assistent auf ihren Terminkalender setzt. So wichtig ist mir ein Streit mit meiner Mutter nicht.

Geschwister

Summer Jones; 16 Jahre alt; Schülerin. Nettes Mädchen, lebt jedoch bei meiner Mutter und ich sehe sie daher auch nur selten. In NY haben wir kurz zusammen gewohnt, da sie irgendwie von zu Hause weg wollte – ich weiß es nicht. Aber jetzt haben wir auch nicht mehr viel Kontakt. Genauso viel wie die Jahre vorher auch immer. Dabei ist sie die einzige aus meiner Familie, die mich nicht als schrecklich bezeichnet. Vielleicht ist Summer ja auch ein bisschen wie ich, nur nicht ganz so schrecklich und abscheulich. Und dadurch, dass sie schöne Kleider trägt und mit den richtigen Leuten befreundet ist, liebt meine Mutter sie wahrscheinlich auch so. Summer ist nur meine Halbschwester, also nicht die Tochter meines Vaters, weswegen sie ihm auch egal ist und er mir wenigstens nicht vorhalten kann, wie viel besser sie doch ist. Mit Chance ist Summer auch gar nicht viel besser als ich, weiß es eben nur besser zu verstecken, dass sie auch manchmal zu tief ins Glas schaut und oft auch gern auf den Tischen tanzt. Ich habe Summer gern um mich herum, sie ist witzig, weiß wie man feiert und eigentlich auch immer gut drauf. Sie ist die einzige aus der Familie, bei der ich es schade finde, sie so selten zu sehen. Aber jetzt sind wir eh zu weit weg von einander, um sich öfter als nur ein einziges Mal im Jahr zu sehen. Aber in NY haben wir uns ja lange gesehen, das müsste dann mal reichen.


Bezugspersonen Bezugsperson? Das Wort kann ich schlecht zuordnen, es erinnert mich an Hunde, die einem Menschen hinterherlaufen. Aber trotzdem muss ich bei dem Wort sofort an Fynn Hanley denken. Ich spreche mich nicht bei ihr aus und ich laufe auch nicht hinter ihr her, aber sie ist die einzige, die mir wirklich was bedeutet? Sie als meine Bezugsperson zu sehen ist aber irgendwie seltsam. Ich liebe sie doch nur..



Klasse fünfte Klasse.

Wahlfächer Sport; Englisch; Erweiterte Mathematik

Studium /

Job/



Charakter
Ich mag mich nicht, wirklich nicht. Es gibt nur wenige dieser arroganten Leute, die sich selbst wirklich so sehr lieben, um sich positive Dinge über sich selbst einfallen lassen zu können. Ich bin nicht einer dieser Menschen. Und ich mag mich auch nicht wegen meines Aussehens, das ist mir schon relativ egal im Vergleich zu mir. Zu meinem Charakter. Ich kann feiern, dabei vergessen und nur die Party im Kopf haben, aber das sehe ich selbst nicht als Stärke, weil es mir absolut nichts bringt. Es hilft mir nicht. Humorvoll bin ich vielleicht auch. Ich kenne mich nicht gut genug, um das alles über mich zu sagen. Aber ich lache viel und gerne, auch wenn es sicher Menschen gibt, die ich nicht lustig finde und die mich nicht lustig finden. So etwas gibt es ja immer, aber so im großen und ganzen hab ich viel Spaß, ja. Auch wenn ich nicht gut den selbstverliebten Personen dieser Welt und trotzdem sieht man mich sicher auch als selbstbewusst an. Ich richte mich nicht nach anderen nur weil die mich kritisieren, mein Aussehen bemängeln oder allgemein irgendetwas zu meckern haben. Die sind mir egal. Und mir ist egal, was andere über mich denken. Außer Fynn, aber die ist auch nicht alle.
Ich habe mehr Schwächen als Stärken, ganz sicher. Es fängt damit an, dass ich unglaublich ungeduldig bin. Es macht mich verrückt, wenn ich warten muss oder mich irgendjemand warten lässt. Schrecklich! Diese Ungeduld passt sicher dazu, wie leicht reizbar ich bin. Ich habe nicht besonders starke Nerven, die es aushalten, wenn mich irgendwer so richtig nervt. Ab dem Zeitpunkt zeigt sich dann meine Aggressivität. Das hasse ich an mir. Wie so viel. Es gibt Momente, in denen es mal begründet ist, zu zu schlagen. Und die nutze ich. Andere Momente sind einfach nur bescheuert und asozial, wenn ich da u aggressiv bin. Fynn ist meine Schwäche und das gebe ich jetzt nur zu, weil das hoffentlich niemand erfahren wird. Bei ihr versuche ich anders zu sein. Bei ihr möchte ich anders sein und hasse mich noch viel mehr dafür, was ein Wrack ich doch eigentlich bin. Und ich fühle mich nicht gut genug für sie. Auch wenn ich auf andere Menschen so selbstbewusst wirke, bei Fynn bin ich es nicht. Ich kann ihr nicht geben, was sie verdient hat und das ist echt nicht leicht. Ich bin nicht gut genug für sie. Ich könnte sicher auch ein wenig mehr Optimismus vertragen. Immer denke ich so verdammt pessimistisch, erst recht wenn es um Dinge geht, die ich erreichen möchte. Genau wie gut genug sein für Fynn. Daran glaube ich einfach nicht. Mich kenne ich und darf wohl deswegen auch so schlecht über mich reden. Aber auch andere Menschen, die ich kaum kenne, beurteile ich sofort. Keine gute Angewohnheit, aber ich bin eben so. Ich habe versucht mich zu ändern, es hat nicht geklappt.

Ich mag
Partys. Da kann ich vergessen, abschalten und so sein wie ich bin ohne das Gefühl zu haben, irgendetwas falsch zu machen. Partys helfen immer, auch wenn das sicher die falsche Einstellung ist, die ich von Grund auf besitze. Aber Partys sind gut. Sehr gut!
Alkohol. Jaja, ich weiß. In gewissen Maßen sollte man Alkohol nur mögen. Aber wenn ich Partys mag, mag ich auch Alkohol. Das hilft nämlich auch zu vergessen.
Musik. Das ist noch besser als Partys. Ohne Musik wären Partys nicht das, was sie erreichen. Musik ist der Auslöser für alles. Und ich brauche Musik. Musik hilft bei allem, grundsätzlich. Ohne Musik wäre ich nicht der, der ich bin, auch wenn das vielleicht besser wäre. Aber eigentlich ist es ja verständlich, dass ich die Musik liebe. Ich singe ja auch so gern. Ich muss Musik also lieben.
Besondere Momente. Das sind die Augenblicke, die mir zeigen, dass ich nicht nur zum Leben auf der Welt bin. Es sind die glücklichen Momente, die mich glücklich machen. Und auch wenn es schleimig und bescheuert klingt: Die besten Momente sind die, die ich mit Fynn verbringen darf. Mit Fynn ist es lustig, weil ihr Lachen mich zum Lachen bringt und es sind ganz andere, besondere, viel bessere Momente, wenn sie mich küsst.
Aufgeschlossene Menschen. Was will man mit Langweilern, die zusammen mit ihrem schmutzigen Geheimnis in der Ecke sitzen und nichts bringen? Nichts, richtig. Menschen, die es wissen, wie man feiert, wie man das Leben vergisst oder über interessante Dinge reden kann. Das sind Menschen, die der Welt etwas bringen. Oder mir etwas bringen, zu vergessen, wer ich bin.
Küsse. Vor Fynn konnte man mich sicher als Arschloch abstempeln. Jetzt bestimmt immernoch. Aber im Moment denke ich nur an Fynn, wenn ich ans Küssen denke. Nicht an irgendwelche Mädchen, die man im Club mal küssen könnte. Ich mag küssen immernoch, so ist das ja nicht, aber es gibt nur ein Mädchen, das ich küssen möchte.
Unabhängigkeit. Ich mag es, nicht bei meinem Vater zu leben, auch wenn es immernoch sein Geld ist, das mein Leben bestimmt. Aber das soll sich ändern. Und es ist nicht nur mein Vater, von dem ich abhängig bin. Auch – mal wieder - Fynn. Und es wäre doch so viel einfacher, wenn ich von ihr nicht so abhängig wäre.
Vergessen. Ein Punkt, der sicher zu Partys passt. Mit Partys und Alkohol kann man vergessen. Und ich kann vergessen, wer ich bin. Das tut gut. Aber nur in gewissen Maßen. Ich mag nicht alles vergessen, einfach löschen und Fynn irgendwann nur noch als verblasste Erinnerung sehen können.
Das neue, bessere Leben. Ohja, das ist besser. Viel viel besser, als dieses verkackte Leben, das ich vorher geführt habe. Drogen, Alkohol, nur Partys. Das war irgendwie kein Leben, weswegen ich ja auch nach London gegangen bin. Fynn gehört auf jeden Fall zu diesem besseren Leben.
Glücklich sein. Wer mag das nicht? Ich war 19 Jahre nicht glücklich, obwohl ich das immer geglaubt habe. Ich dachte immer, dass mein Leben doch eigentlich ganz okay war mit den ganzen Partys. Bis ich Fynn getroffen habe und sie mir gezeigt hat, was es wirklich heißt, glücklich zu sein. Sie hat mich zu dem glücklichsten Menschen gemacht, der ich je war.
Auf die Frage, was ich mag, müsste ich eigentlich nur FYNN antworten. Die mag ich wirklich. Viel mehr als Partys, Musik oder was sonst noch alles. Auch, weil das alles mit Fynn zu tun hat. Egal, was ich mag, am Ende geht es doch eh wieder nur um Fynn. Ich frage mich, warum es mir so schwer fällt, als einzige Antwort Fynn zu geben.

Ich hass’
Die Liebe. Ich weiß, dass sich meine Meinung damit schnell geändert hat. Als ich glücklich mit Fynn war – die paar Stunden – habe ich die Liebe geliebt. Aber jetzt .. Jetzt mach sie mich nur unglücklich, kaputt und befördert mich ganz langsam wieder zurück in mein altes Leben. Also muss ich die Liebe nicht mögen. Sie mag mich scheinbar ja auch nicht.
Eifersucht. Es ist schrecklich, Fynn mit einem anderen zu sehen. Das tut weh und zeigt mal wieder mein komplett schlechtes Verhalten, wenn ich mich beherrschen muss, nicht aggressiv zu werden und Fynn dem Jungen weg zu nehmen.
Mich selbst. Langsam sollte ja jeder wissen, dass ich mich nicht mag. Ich mag mein Verhalten nicht, meine Vorgeschichte, meine Dummheit. Irgendwie alles an mir. Und ich schaffe es auch nicht, mich zu ändern.
Mein Verhalten. Das zählt sicher auch mit zu mir selbst, aber es ist wirklich schlimm genug, um erwähnt zu werden. Man muss sich nur die Charakterbeschreibung durchlesen, die irgendwer über mich schreiben könnte und nicht nur ich würde mich hassen. Niemand mag ein Arschloch wie mich.
Mein altes Leben. Das Gegenstück zu meinem neuen Leben. Auch wenn ich ja langsam wieder in mein altes Leben verfalle. Kein Mensch kann sich ändern. Und ich hatte doch wirklich daran geglaubt, dem Leben zu fliehen, das ich verdiene. Ich mag mein altes Leben nicht. Nur Partys, Alkohol und Kiffen. Das ist nicht das Wahre.
Arroganz. Es gibt wohl kaum Menschen, die Arroganz mögen. Außer aber, die Menschen selbst sind arrogant. Aber auch dann würden sie Arroganz nicht mögen, weil sie sich selbst ja nicht als arrogant sehen.
Naivität. Es nervt mich, blind durch die Gegend zu laufen. Ich bin ein Pessimist, das weiß ich. Und deswegen sehe ich auch jeden als naiv an, der denkt glücklich sein zu können. Scheinbar bin ich auch naiv ..
Fehler, die viel zu viel verändern. Es sind die Fehler, die alles zerstören, die mich stören. Fehler, bei denen man entweder schon vorher wusste, dass es ein Fehler war und es einfach nicht einsehen wollte oder Fehler, die man vorher für so richtig gehalten hatte. Fehler ist Fehler. Und Fehler machen alles kaputt.
Schlägereien. Sie gehören zu meinem alten Leben und sind im großen und ganzen immer sinnlos. Mindestens zwei Besoffene prügeln auf sich ein, ohne zu wissen weshalb sie das tun. Wahrscheinlich weil einer das Bier des anderen umgekippt hat. So etwas braucht die Welt nicht.
Langweilige Partys. Langweilige Partys sind ungefähr wie alkoholfreies Bier. Es wird genutzt, aber niemand mag es wirklich. Und ich hasse langweilige Partys. Partys haben den Sinn zu vergessen. Langweilige Partys langweilen einfach nur.
Schlechte Musik. Sogar noch schlimmer, als langweilige Partys. Von schlechter Musik bekomme ich schlechte Laune, werde nervös und fühle mich allgemein schlimmer als die Musik selbst. Also bitte, verschont mich!
Meinen Vater. Ein Mensch mehr, den die Welt nicht braucht. Nein, meine Welt braucht diesen Mann nicht. Dabei ist er mein Vater. Und ich hasse ihn. So wie er mich scheinbar hasst. Unsere Liebe beruht eben auf Gegenseitigkeit. Nur dass er mich auch noch dafür bezahlt.
Alkohol und jegliche Drogen. Es macht alles kaputt, zerstört nur und hilft nicht. Für einen Moment kann man alles vergessen und sobald man wieder clean/nüchtern ist, kommt die Realität mit einem viel härteren Schlag. Im Moment trinke ich nicht, kiffen erst recht nicht, weil ich nicht vergessen und in dieser benebelten welt leben möchte, in der ich nicht merke, wie sehr ich Fynn und mir selbst weh getan habe. Schließlich habe ich den Schmerz doch verdient.

Lebenslauf
Mein Vater ist erfolgreich, wichtig und verdammt bescheuert. Das war schon immer so. Meine Eltern haben sich scheiden lassen, als ich 7 war. Trotzdem hielt das meinen Vater nicht davon ab, weiterhin ein schlechter Vater zu sein. Als kleiner Junge hat mich seine Art nie gestört, da er mir wirklich alles gekauft hat, was ich haben wollte. Erwähnte ich schon, dass mein Vater mehr als genug Geld besaß? Ja, er war Leiter seiner komischen Firma und stinkreich, sodass sein lieber Sohn alles bekam, nur keinen vernünftigen Vater. Wahrscheinlich bekam ich das alles nur, damit ich meinen Vater nicht nervte, aber damals war es mir reichlich egal. Obwohl ich schon seit der ersten Klasse immer auf irgendwelche sinnlosen Privatschulen gehen musste, hatte ich meine Freunde und mein Leben war bis auf die Trennung meiner Eltern recht cool.
Nur langweilig wird es auf Dauer, wenn der Vater nie zu hause ist und man dank viel zu viel Geld eh alles hat, was man sich wünschen könnte. Mit 15/16 fing ich an mit dem ganzen Mist, der immer mehr wurde. Ich habe es wirklich übertrieben. Die Partys waren auf Dauer nicht nur am Wochenende, nach Hause kam ich selten und zur Schule ging ich wenn dann auch nur mit Kater. Mein Leben war eine einzige Party, Drogen und Alkohol meine besten Freunde. Nein, einen besten Freund hatte ich, aber der war ja genauso. Meine schulischen Leistungen waren – welch Überraschung- auch nicht mehr besonders pralle, was mich aber auch nicht sehr gestört hat. Ich hatte nur ein paar Freundinnen. Ich habe nie ein Mädchen geliebt und Beziehungen hielten bei mir höchstens 2 Wochen, dann wurde mir das viel zu anstrengend. One-Night-Stands waren um einiges einfacher, solange man die Mädchen nach der Nacht wieder los wird.
Irgendwann hatte ich auf das Leben keine Lust mehr. Mein Vater hat mir sogar bezahlt, dass ich monatelang in einem der teuersten Hotels in London leben konnte, nur um da mal wieder auf eine Privatschule zu gehen. Es war sicher gut, zu versuchen, mich zu bessern und am Anfang hat es auch geklappt. Mein Vater wollte mich wohl nur los werden. Ich war eine Schande für seine Familie. Ok, als wäre er so toll. Aber ich hatte ja mein 'neues' Leben, dass echt richtig gut wurde, als ich Fynn traf, sie kennen lernte und sie liebte. Dank meiner perfekten Beziehungsfähigkeit klappte das aber irgendwie nicht so ganz. Und mein altes Leben ging weiter, nur in der neuen Stadt. Nur dass ich immernoch dieses eine Mädchen liebe.

Stärken Fynn zum Lachen bringen; Fynn glücklich machen; küssen; rauchen; trinken, Sport, Herzen brechen... [Er hat keine Stärken :/]


Schwächen Ungeduld; leicht reizbar; teilweise Aggressivität; Selbsthass; Pessimismus; Fynn; Beziehungen




Avatarperson Danny Jones

Zweitcharaktere nix.

Abgabe nööö

Sonstige Wünsche auch nix, danke der nachfrage (:
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Keileen Bell

Keileen Bell


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BeitragThema: Re: Danny Jones   Danny Jones Icon_minitimeSa Feb 13, 2010 1:47 am

Hallihallöchen Danny!

Auch dir ein Herzliches Willkommen!

Schöner Steckbrief muss ich mal sagen!

Mein wob bekommst du, und kannst ihn somit unter den angenommenen posten smile
Ich denke mal das mit den Stärken bzw dass er keine hat geht auch klar [Obwohl ich nicht sicher bin :>] (:
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