Name Hélène Renée Dupont
Ein ganz normaler französischer Name. Sein Ursprung kommt wohl aus dem Griechischen; die schöne Helena führte ja schließlich zum Krieg um Troja. Es gibt unzählige Formen von meinem Vornamen. Hélène wäre die Französische, dann gibt es noch Helene, Helen, Helena… Der Name war nie etwas Besonderes, aber ich bin voll und ganz zufrieden damit. Warum sollte ich es auch nicht sein? Meinen Zweitnamen gebrauche ich nie, er steht nur auf dem Papier. Dupont ist ein relativ geläufiger Nachname in Frankreich, da habe ich nichts mehr zusagen.
Rufname Helen; Floh
Die meisten Engländer nehmen meinem Namen den französischen Klang und machen Helen aus ihm. Soll mir nur Recht sein, immerhin verunstalte ich ja auch viele britische Namen mit meinem französischen Akzent. Der Spitzname Floh hat nichts mit meinem eigentlichen Namen zu tun. Viel mehr mit meiner Persönlichkeit.
Klein und sprunghaft, wie ein Floh. Wenn einer deiner Bekannten mal damit angefangen hast, wirst du solche Namen nie, nie, nie wieder los.
Geburtstag & Alter 05.09.1988
Ich bin inzwischen 21 Jahre alt. Puh, wie die Zeit vergeht… Gestern warst du noch in der Schule und jetzt bin ich eine waschechte Studentin.
Herkunft Frankreich
Ich bin gebürtige Französin. Meine Familie wohnt in Südfrankreich in der Nähe von Narbonne, direkt am Meer. Dort unten war es vor allem im Sommer schön warm und wir gingen beinahe jeden Tag schwimmen oder lagen einfach nur faul am Strand herum. Das vermisse ich hier in London, man kommt nicht einfach in fünf Minuten an den Strand. Dafür macht mir aber das englische Wetter nichts aus. Ich habe nichts gegen Regen.
Wohnort London
Wuh! Ich habe meine eigene Mini-Wohnung in London. Dafür musste ich echt kämpfen. Der Makler hatte nämlich zwei Interessenten: Die Frau war ca. 80 Jahre alt und mit einem bösaussehenden Regenschirm bewaffnet. Ihrem Gesicht nach hätte sie mich umbringen können, als ich die schließlich die Wohnung bekam, weil ich dem Makler mit frischen Kaffee und Donuts bestochen habe.
Eltern Henry-Jean Dupont I 58 Jahre I Anwalt
Mon père… Wir beide haben so unsere Problemchen. Er ist der kalte, berechnende und strenge Typ, was ihn als Anwalt so erfolgreich gemacht hat. Er verlangt Unmögliches von mir und meinen Geschwistern und kann richtig mies werden, wenn wir es nicht schaffen. Für ihn war ich immer zu aufgedreht, ich nahm seine bestimmende Autorität nicht an, verteidigte mich und hielt nicht die Klappe. Ich war das erste seiner Kinder, das ihm wiedersprach und er kam nicht wirklich damit klar. Also ist unser Verhältnis ziemlich kühl, was schließlich dazu führte, dass er sich weigerte meine Studienkosten zu bezahlen. Zum Glück hatte meine verstorbene Großmutter in ihrem Testament bestimmt, dass mein Studium von meinem Erben bezahlt werden soll. Allerdings muss ich alles andere, im Gegensatz zu meinen Geschwistern, selbst bezahlen.
Merci beaucoup.Louise Dupont (geb. Chevalier) I 37 Jahre I Hausfrau
Meine Stiefmutter. Unser Verhältnis ist ziemlich simpel: sie mag mich nicht, ich mag sie nicht. Aus die Maus. Meine richtige Mutter verstarb, als ich gerade vier war und kaum ein Jahr später nimmt diese Schnepfe ihren Platz ein. Sie war damals noch jung und schön (übrigens auch dumm, aber das ist sie heute noch) und hatte es auf das Geld meines Vaters abgesehen. 6 Kinder waren eigentlich nicht mit in der Vereinbarung, aber sie nahm uns hin, solange sie nur ihre Chanelkostümchen und den Aston Martin bekam. Seit jeher versucht sie einen Keil zwischen uns und
papa zu schieben, aber um mich mit ihm zu zerstreiten, dazu brauchte ich ihre Hilfe nicht.
Geschwister Armand Dupont I 35 Jahre I Anwalt
Mein Halbbruder. Ich komme nicht so gut aus, er ist wie ein zweiter Henry-Jean. Aber da ich ihn eh kaum sehe macht mir das keine Schwierigkeiten. Er ist wenigsten so anständig und schickt mir was Geld zu meinem Geburtstag und Weihnachten. Dafür schicke ich ihm selbstgebastelten Weihnachtsschmuck. So kleine Mäuschen mit niedlichen Weihnachtsmützchen. Ha. Ich würde gerne einmal sein Gesicht sehen, wenn er das Päckchen eine Woche vor Weihnachten öffnet.
Charlotte Dupont I 30 Jahre I ?
Von Charlotte habe ich schon seit zehn Jahren nichts mehr gehört. Sie ist ebenfalls nur meine Halbschwester und hat sich schon in jungen Jahren nach Australien abgesetzt, ihre Art vor unserem Vater zu fliehen. Ich kann mich nur noch an ihr helles Haar und die laute Stimme erinnern, mehr ist da nicht mehr.
Maxime Thomas Dupont I 27 Jahre I Medizinstudent
Maxime ist mein erster leiblicher Bruder. Er ist mir von all meinen Geschwistern am liebsten, er ist spontan, offen und hat immer ein Lächeln auf den Lippen. Seine größte Leidenschaft ist das Motorrad fahren, aber glaub jetzt nicht, dass er aussieht, wie der typische Biker. Immerhin ist er ja auch Medizinstudent. Er hat zwar ein wenig spät angefangen, weil er nach seinem Schulabschluss noch zwei Jahre durch Amerika gereist ist, aber inzwischen gehört er zu den besten Studenten. Er studiert nicht hier in London, sondern an einer französischen Universität. Jedoch kommt er mich ein paar Mal im Jahr besuchen.
Antonin Lucas Dupont I 24 Jahre I Bankangestellter
Antonin ist mein letzter Bruder. Er arbeitet in Paris in einer großen Bank. Er ist eigentlich ganz in Ordnung, aber er ist immer so verklemmt, wenn ich da bin. Er ist ein Langeweiler und kommt mit meinem lebendigen Wesen nicht zurecht. Er hat so etwas wie einen ‚Vaterkomplex‘, er versucht es Paps immer Recht zumachen, erntet dafür aber nie ein Lob. Vielleicht es das ein Grund für seine Homosexualität, vorzugsweise mit älteren Männern als Partner. Natürlich versucht er das zu verstecken, aber ich bin ein klitzekleines bisschen neugierig und habe in seiner Wohnung rumgeschnüffelt, als ich das letzte Mal (das muss inzwischen schon 3 Jahre her sein) bei ihm zu Besuch war.
Marie Carolin Dupont I 24 Jahre I leitet eine Straußenfarm
Marie ist Antonins Zwillingsschwester. Sie ist aber das genaue Gegenteil von ihm: laut, offen und unabhängig von Vater.
Père zu Liebe hat sie ein Jurastudium begonnen, obwohl sie wusste, dass dieser trockene Job nichts für sie sei. Nach einem Streit mit Vater, vor zwei Jahren, schmiss sie es schließlich hin und fing bei einer Straußenfarm an zuarbeiten. Inzwischen leitet sie sie sogar. Wir beide kommen sehr gut zurecht, sie ist so etwas wie eine gute Freundin für mich. Jedoch versucht sie auch ziemlich häufig auf mich aufzupassen. Gar nicht so einfach, wenn man bedenkt, dass sie im Süden Frankreichs lebt. Und für mich einfach nur nervig.
Princess Dupont I 8 Jahre I Schülerin
Mon dieu! Ich verachte dieses Kind, allein schon der Name! Eigentlich komme ich mit Kindern ja gut aus, aber mein kleines Halbschwesterchen ist jetzt schon so verzogen, ohne Schminke geht sie nicht aus dem Haus. Ohne Scheiß! Louise hat ihr schon gezeigt, wie man sich schminkt, da konnte sie noch Princess noch nicht einmal Zahlen addieren. Das hätte meine Stiefmutter ihr wohl auch nicht beibringen können, bei dem Spatzenhirn!
Bezugspersonen Mr. Jonathan Harrison I 72 Jahre I Inhaber einer Buchhandlung
Als ich nach London kam, das ist nun schon drei Jahre her, war er mein einziger Freund. Ich kannte anfangs niemanden und war häufig allein unterwegs. Nicht, dass mir das groß was ausgemacht hätte, aber manchmal braucht man einen Freund zum reden. Mr. Harrison traf ich in der winzigen Buchhandlung, die er führte. Da ich eine Leseratte bin kam ich öfters vorbei und er empfahl mir großartige Bücher. Inzwischen ist er sowas wie ein Ersatzopa für und außerdem ein guter Freund. Er und sein Dackel ‚Waldemar.‘
Studium Ich befinde mich im Moment im 4. Semester meines Geschichtsstudiums.
Job Ich helfe bei der Theater-AG auf dem St. Barbara Internet ein wenig aus.
Charakter Ich bin eine fröhliche und optimistische Person, deren Kopf öfters in den Wolken hängt. Wegen meiner starken Vergesslichkeit, der ich es auch verdanke, dass ich häufig zu spät komme, merkt man mir meine Intelligenz nicht sofort an. Ich bin überhaupt nicht von anderen Leuten abhängig, ich bin gut gelaunt, auch wenn ihre Laune mies ist. Ein anderer, auffälliger Teil meines Charakters ist meine Tollpatschigkeit. Etwas vergessen, umkippen, runter werfen, umrennen, ich laufe wo gegen und stolpere, das ist wirklich nichts Seltenes bei mir, ich lasse kein mir dargebotenes Fettnäpfchen aus. Das zieht mich immer wieder in den Mittelpunkt, was ich eigentlich nicht so gerne hab. Ich mag es nicht, wenn so viele Leute mich anstarren, wirklich nicht. Ich lache gerne und viel, bei Problemen habe ich selten eine Lösung, obwohl ich sehr kreativ sein kann, aber ich bewundere das Problem ans sich. Überhaupt bin ich auch neugierig und schnell von Dingen begeistert, die mich dann schnell fesseln. Liegt wohl an der optimistischen Ader. Außerdem bin ich eine gute Lügnerin. Ich überlege gerade nur, ob das eine gute oder schlechte Eigenschaft ist. Vielleicht sollte man es einfach gut Schauspielerin nennen, dann hört sich das schon besser an. Gut, dass ich nachgedacht habe, das passiert nämlich auch nicht oft. Viel zu oft überstürze ich die Dinge, ohne vorher nachzudenken. Das hat mir schon einigen Ärger eingebracht, das könnt ihr mir glauben. Ich bin immer gerne zu haben für Gesellschaft, bin aber kein Party typ. An sich ist es nicht einfach mit mir eine tiefe Freundschaft einzugehen. Irgendwann scheue ich zurück und man braucht dummerwiese viel Geduld mit. Meine Schwester Marie hat mich mal mit einer Brandung verglichen: „Das Wasser kommt auf dich zu, aber wenn du es packen willst geht es schon wieder zurück.“ Ich weiß wirklich nicht, was ich dazu sagen soll.
Ich mag # Waschen
# Kochen
# Putzen
# Geschichte
# Mythologie und Göttersagen
# Eis
# jegliche Art von Wetter
# Theater
# Musik
# Kinder
# Fische
Ich hass’ # Überheblichkeit
# Katzen
# Leber
# Schlafstörung
# Kleidungsgröße 34
# kalten Kaffee
# drückende Schuhe
# Machos
# Oberflächligkeit
# wenn man mich anstarrt
# Bücher mit weniger als 200 Seiten
Lebenslauf Geboren wurde ich in der Nähe von Narbonne, das liegt in Südfrankreich. Ich war das sechste Kind meines Vaters und das vierte meiner Mutter. An sie kann ich mich kaum noch erinner, sie starb bei einem Autounfall, da war ich gerade vier. Aber von Fotos weiß ich, dass sie genauso ausgesehen hat, wie meine Schwester Marie. Die gleichen roten Harre, die Sommersprossen… Jedoch habe nur ich ihre blauen Augen geerbt. Nach ihrem Tod, der an sich nicht so schwer für mich war, ich war erst vier und hatte nicht verstanden, dass meine Mutter für immer weg sein sollte, lebten Vater und ich uns stetig auseinander. Er hatte sich nicht viel um mich gekümmert, dass hätte er bei sechs Kindern auch schlecht gekonnt. So bekamen wir ein Kindermädchen, das sich um uns kümmerte. Ich war zwar ein kleiner Chaot, aber schon in der Grundschule war ich Klassenbeste, obwohl ich immer Faxen machte. Während meiner ganzen Kindheit ist sonst nichts Außergewöhnliches passiert. Freunde kamen, Freunde gingen. Klasse eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn, elf… Nach der zwölften Klasse machte ich meinen Abschluss an einer französischen ‚Elite-Schule‘ (ziemlich arrogante Schüler, die dort hingingen) und kam schließlich an die Uni hier in London. Mein Vater weigerte sich ja immer noch mir die Studiengebühren zuzahlen, sonst wäre ich wohl auch nach Oxford oder Harvard gegangen, aber nach zwei Jahren an der Uni in London möchte ich es gar nicht mehr. Ha, mich bekommt nichts mehr hier weg, höchstens eine Urlaubreise.
Stärken # Ehrlichkeit
# Optimistin
# Gute Laune
# Intelligenz
# Kreativität
# Eloquenz
# Improvisation
Schwächen # Träumerin
# Handelt unbedacht
# Vergesslichkeit
# Sturheit
# Tollpatschig
# Unpünktlichkeit
# geht nur schwerlich Bindungen ein
Avatarperson Becky Lou Filip
Zweitcharaktere -
Abgabe Nach Absprache, ja.
Sonstige Wünsche - Ähm, ich hoffe, dass was ich bei Job eingetragen habe ist in Ordnung.