"Drew ist ursprünglich eine Kurzform von Andrew, was der Männliche oder der Tapfere bedeutet. Meine Eltern und vor allem ich lege allerdings Wert darauf, dass man mich Drew und nicht Andrew nennt. Ob die Bedeutung des Namens auf mich passt… nun, ich denke schon, denn mutig bin ich schon, und eine Memme keineswegs. "
Rufname
"Drew. Einfach nur Drew. Kommt ja nicht auf die Idee, mich Drewy oder ähnliches zu nennen. Auf Andrew reagiere ich sowieso allergisch."
Geburtstag & Alter
"Geboren am 23.08.1994. Damit knackige 15 Jahre alt."
Herkunft
"Geboren wurde ich in Brisbane, Australien. Daran kann ich mich aber nicht mehr erinnern, da wir nach England umgezogen sind, bevor ich meinen 1. Geburtstag feierte. Meine Mutter ist Australierin, mein Vater Engländern, und so zogen die beiden nach 10 gemeinsamen Jahren in „Oz“ zusammen ins verregnete London."
Wohnort
"Als wir von Brisbane nach London zogen, verliebten wir uns schnell in ein Häuschen in der 4 Fleming Road , das wir dann auch schnell zu unserem Eigen machten. Im schönen Stadtteil Lambeth gelegen, in der Nähe vom Kennington Park, fühle ich mich wirklich wohl. Die Lage unseres, wie ich zugeben muss, nicht gerade kleinen Hauses ist einfach genial. Wann immer ich Zeit finde, bin ich im Park und treibe dort viel Sport zusammen mit meinen Freunden."
Eltern
"Meine Mutter, Elliott Harris, geborene Taylor, ist 44 Jahre alt, Australierin und Autorin. Bevor sie mit meiner Schwester schwanger wurde, hat sie in einem Hotel gearbeitet und dort meinen Vater kennengelernt. Sie ist eine tolle Frau und Mutter.
Mein Vater, Steven Harris, ist 45 Jahre alt und Engländer aus Überzeugung. Er ist der wohl englischste Engländer, der mir bisher begegnet ist. Er ist der Chef eines wichtigen Pharmaunternehmens und daher des Öfteren im Ausland unterwegs. Mein Dad ermöglicht mir so viel, und dafür bin ich ihm sehr dankbar."
Geschwister
"Ich habe eine Schwester, Marisa Harris. Sie ist 18 Jahre alt und eine echte Weltenbummlerin. Nach ihrem Abschluss am St. Barbara‘s ist sie zusammen mit ihrer besten Freundin nach Australien aufgebrochen und erkundet dort nun ihre Wurzeln bei einer Rucksacktour durch das ganze Land. Trotz einiger Streitereien bedeutet sie mir sehr viel und ich erwische mich des Öfteren dabei, wie ich sie bewundere."
Bezugspersonen
"Meine Familie ist mir unglaublich wichtig. Sie sind wunderbare Menschen, mein Rückzugsort und Ruhepol. Mein sicherer Hafen im Sturm.
Meine Freunde sind mir auch sehr wichtig. Sie sind alles für mich. Sie geben mir so viel."
Klasse
4. Klasse
Wahlfächer
Musik, Chinesisch und Chemie
Job
"Neben meiner Schulausbildung trainiere ich ehrenamtlich die Football-Kindermannschaft von Lambeth. Go Lambeth Lions!"
Sonsitiges
"Ich spiele im Football-Team der Schule."
Charakter
"Ich finde es schwierig, mich selber einzuschätzen. Was man über mich sagen kann ist glaube ich, dass ich ein ziemlich fröhlicher und aufgeschlossener Mensch bin. Meine Freunde wissen, dass ich für jeden Spaß zu haben bin und eigentlich nie schlechte Laune habe. Ich lerne unglaublich gerne neue Menschen aus aller Herren Länder kennen. Mein Umfeld erlebt mich oft auch als leicht chaotischer Sportler aus Leidenschaft, der keine Minute Stillsitzen kann, weil er vor Tatendrang kaum noch Luft bekommt. Ich bin einfach kein Mensch, der den ganzen Tag nur herumsitzen kann. Das Leben ist einfach zu kurz, um es damit zu verschwenden, nichts zu tun, oder etwa nicht? Mich treibt es, wenn ich nicht gerade für die Schule lerne, oft nach draußen zum Football spielen. Ich liebe Football. Es gibt mir einfach den Kick und die körperliche Betätigung, die ich brauche, um glücklich zu sein. An mir schätzen meine Freunde, dass ich immer ein offenes Ohr habe und immer freundlich bin. Wirklich immer. Ich streite mich eigentlich nie. Und Feinde… Nun, wenn überhaupt, dann lass ich es nicht heraushängen, ob ich jemanden nicht mag. Das klingt so, als sei ich gefühlskalt. Aber das bin ich keineswegs. Mir passiert es oft, dass meine Gefühle aus mir heraussprudeln. Mein Umfeld hat sich daran gewöhnt. Meine Freunde sind mir unglaublich wichtig. Ohne sie könnte ich nicht weiterleben. Ich würde für jeden Einzelnen von ihnen sterben, ohne mit der Wimper zu zucken. Wir erleben einfach so viel, jeden Tag aufs Neue, und das ist etwas, was man nicht mit Geld kaufen kann. Ich weiß es sehr zu schätzen, Menschen um mich herum zu haben, die mich lieben, wie ich bin. Und bei ihnen fällt es mir oft so schwer, „Nein“ zu sagen. „Dreeew, machst du meine Chemie-Hausaufgaben?“ „Dreeew, kaufst du mir ein Eis?“ „Dreeew, mir ist kalt, gibst du mir deine Jacke?“ Tja, das ist wohl das Schicksal eines Jungen, der zu freundlich ist. Wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, rede ich viel. Und sehr gerne. Wer viel zu sagen hat, muss schneller reden, und so müssen mich meine Freunde oft bremsen, wenn ich in totale Sprech-Rage verfalle. Ruhig werde ich nur am Meer. Ich liebe das Meer. Das Meer ist das einzige, was ich in London vermisse und warum ich mich manchmal nach Australien zurücksehne. Diese unendlichen Weiten… Die gleichmäßig einrollenden Wellen… Die Luft… Die Ruhe… Oh ich liebe das Meer. Aber natürlich weiß ich auch, was ich an London hab. Regen, 5 o’clock tea und Muffel wohin das Auge blickt. Nein, natürlich liebe ich London für all die schönen und die schlechten Seiten. Hier ist mein zu Hause, auf ewig."
Ich mag
• Sport, besonders Football • Meine Freunde • Die ersten Sonnenstrahlen im Frühling, die den Schnee schmelzen lassen. • Das Meer und seine beruhigende Wirkung • Erfolgserlebnisse • Pancakes mit Obst zum Frühstück • Aktivität • Dann und wann total ausgebucht sein
Ich hass’
• Verräter • Zu verregnete Tage • Fettiges Essen • Couchpotatoes • Clowns • Unzuverlässigkeit • Oberflächlichkeit • es, Andrew genannt zu werden
Lebenslauf
"Wie schon erwähnt, wurde ich in am Rande der Millionenstadt Brisbane geboren. Ich kann mich nicht mehr wirklich daran erinnern, nur an die vielen Urlaube, die meine Familie und ich bei meinen Großeltern Sue und James in deren Ferienhaus am Strand verbrachten. Die erste Zeit in London fiel meiner Mutter sichtlich schwer. Alles war für sie zu kalt, zu regnerisch, zu grau. Aber nach einigen schwierigen Jahren verliebte sie sich in die schönen Seiten von London, die sie uns immer wieder aufs Neue stolz präsentiert. Mein Vater war damals oft beruflich unterwegs, und so war es häufig allein an unserer Mutter, sich um uns zu kümmern. Anfänglich tat sie das vorbildlich, doch dann verlor sie sich im Schreiben von Kitschromanen. Dieser angenehme Stress machte sie glücklich, und die neue Haushälterin machte uns glücklich, indem sie meiner Schwester und mir vorzügliche Pancakes und andere Spezialitäten vorsetzte. Meine Schwester ist ein tolles Mädchen. Sie hat einen vorzüglichen Schulabschluss geschafft und genießt das sonnige Leben in Australien, bevor sie Kinderpsychologie studiert. Wir haben uns früher oft gestritten, aber wir sind beide mit der Zeit reifer geworden, und ich muss zugeben, dass sie schon ein Vorbild ist, denn sie verbindet Fleiß mit einer gehörigen Portion Sympathie und Unbeschwertheit. Meine Kindheit war unbeschwert. Meine Eltern ermöglichten mir alles, was mein kleines Herz begehrte und öffneten mir damit alle Türen. Mit 5 Jahren begann ich, Football zu spielen und fand dadurch guten Anschluss, nachdem ich mich immer ein bisschen verschlossen hatte, weil wir ja irgendwie anders waren, und weil meine Mutter immer noch auf ihrem „In Australien ist alles besser“-Trip war. Teamsport ist einfach unglaublich charakterbildend. Zum Positiven hin. Meine Zeit im Internat ist bisher super verlaufen. Ich habe sehr viele nette Menschen kennengelernt und ich bin jeden Tag erneut dankbar dafür, diese Möglichkeit zu haben: Mit meinen Liebsten an meiner Seite eine exzellente Schulbildung mit einem unglaublichen Spaßfaktor verbinden zu können."
Stärken
• Sportlichkeit • Motivation • Ehrgeiz • Offene Art/Unvoreingenommenheit • Gute Laune, und das 24/7 • Warmherzigkeit • Fleißig
Schwächen
• Sein unbändiger Tatendrang • Manchmal ungeduldig • Angst vor Clowns. Phobien machen schwach • Manchmal zu aufdringlich • Künstlerisch = Niete • „Nein“ sagen • In den richtigen Momenten still sein • Manchmal zu gutgläubig