NameCamilo Lights. Camilo ist die italienische Form vom lateinischen Camillus, was so viel heißt wie “Der Ehrbare; aus gutem Haus“. Ja, Camilo denkt, dass sein Name richtig passend ist für ihn, er ist ja auch ehrbar und aus gutem Hause auf jeden Fall, zumal seine Eltern ja steinreich erscheinen und es auch sind. Und Lights? Ja, das heißt so viel wie „Lichter“, mehr nicht.
RufnameSpitznamen? Nein, da ist Camilo gegen. Jeglichen Versuch, dass er Cam oder Milo genannt wird, hat er bisher erfolgreich abgewehrt, nur wie lange noch? Seine Schwester Amélie ist die Einzige, die ihn anders nett, als er heißt; bei ihr akzeptiert er das. Früher sagte sie Mijo, das ist geblieben.
Geburtstag & AlterDer 31. Juni. Das ist Camilos Tag. Eigentlich, nur dass er Geburtstage hasst. Und das seit fast 17 Jahren. Ja, er ist 17, aber wieso er seinen Geburtstag so hasst, verrät er nicht.
HerkunftGeboren wurde der nunmehr 17-jährige in einem hübschen Krankenhaus, mitten in der Metropole London.
WohnortLondon, London, London. Hier lebt Camilo und hier wird er bleiben. Nun ja, solange seine Eltern bezahlen und das größte ihrer Hotels – abgesehen von dem in Las Vegas – in genau dieser Metropole steht. Und es scheint dem Jungen hier recht gut zu gefallen, er mag bleiben. Und ja, Camilo lebt alleine, mit seiner Schwester. In einem riesigen Appartement, in dem riesigen Metropolenhotel(ja, das von Daddy…). Ecke „The Mall“/ „Whitehall“, da steht’s. Am Trafalgar Square, neben der „Royal Bank of Scotland“.
ElternMutter: Jilienne Lights: Tennisprofispielerin (36)
Camilos Mutter ist jung, jung und hübsch. Und erfolgreich. Er liebt sie so, wie sie ist, nicht zuletzt aufgrund ihres Erfolges, was den Tennissport anbelangt. Allerdings vertraut er ihr nicht so, wie Amélie, schon gar nicht wie seinem liebsten Stick. Aber sie ist eine feine Mutter für ihn, hilfsbereit und selten streng.
Vater: John Lights: Besitzer der Hotelkette „The Lights’s“ (40)
John ist der perfekte Vater, er liebt seinen Sohn, seine Kinder. Beide führt er in die harte Hotelwelt ein, sie sollen die Kette später einmal übernehmen. Und er gibt sich wirklich Mühe, Männerabende kann Camilo gern mit ihm verbringen, das weiß er. Aber er ist auch oft fort, wegen seiner Hotels, dann vermisst Camilo ihn, was er nie zugeben würde, freut sich riesig, wenn er zurückkehrt.
GeschwisterSchwester: Amélie Lights: (15)
Amélie. Er liebt sie, wie niemanden. Ohne sie wäre er kaum so menschlich, wie er ist. Also für einen arroganten Ignoranten. Sie ist die einzige Person, der er wirklich vertraut, er versucht sie zu beschützen, er braucht sie, an ihr scheint sein Herz zu hängen, nie will er seine kleine Schwester verlieren. Nie.
BezugspersonenCamilos einzige Bezugs-„person“ ist wohl sein Tagebuch, das er, obwohl er ein eingefleischter Junge ist, recht oft schreibt. Nun ja, es ist kein gewöhnliches, alles befindet sich auf seinem Laptop, aber verschlüsselt ist die Datei, und auf einem USB-Stick, den er immer bei sich halt, an einer Kette um den Hals. Das ist sein einziger Vertrauter, wobei… Amélie vertraut er auch.
KlasseDie siebte Klasse besucht er, sein Abschlussjahr.
WahlfächerPhilosophie
Französisch
Biologie
JobNun ja, ob man es als Nebenjob ansehen kann, steht in den Sternen, aber Camilo arbeitet quasi im Hotel seines Vaters, seiner Eltern.
SonstigesEr wohnt der Schülervertretung bei und ist Schulsprecher – kaum zu glauben bei dem Charakter, aber was Gerechtigkeit angeht, ist er meistens kaum zu übertreffen.
Außerdem spielt er im Footballteam.
CharakterCamilo über sich selbst: Ist es nicht so, dass wirklich jeder sich mag? Okay, jeder, der etwas ist. Nicht diese ganzen Drecksplagen, die im Staub der Armen kriechen. Die sind es nicht mal wert, überhaupt von mir angesehen zu werden. Glaubt ihr ehrlich ich würde mir nichts darauf einbilden in den herrlichsten Verhältnissen aufgewachsen zu sein? Zu der höchsten Society zu gehören, die in ganz Großbritannien zu finden ist? Träumt weiter. Hach, wie ich diese dummen und minderbemittelten Durchschnittsbürger bemitleide, dass sie nur zusehen können, wie mein herrlicher Körper vorbeiwandelt. Nein, von solchen würde ich mich nicht einmal im Traum berühren lassen. Nicht einmal, um meine Füße zu massieren. Sind die viel zu tölpelhaft für. Ich bin nicht eingebildet, nicht wirklich, aber jeder sollte auf sein Aussehen stolz sein, jeder der sich zumindest ansatzweise etwas leisten kann. Und das sollte derjenige auch zeigen. Und nicht in solch schlimmen designerlosen Klamotten herumrennen, wie ein Straßenpenner. Bah, Penner. Ich bekomme bei dem Gedanken an das dreckige Volk schon eine Gänsehaut und Brechreiz. Sie sind es nicht wert.
Ich bin sicher kein Yunkie, nur weil ich mir teure Zigarren leisten kann und sie ab und an auch konsumiere!
Amélie Lights über Camilo:Camilo? Oh, das ist schwer. Ich würde ihn als ersten Impuls als selbstverliebten arroganten Mistkerl bezeichnen. Aber ich kenne ihn ja besser, meinen Bruder. Nein, eigentlich ist er wie jeder andere auch. Etwas stolz auf seine Herkunft und nicht ganz normal. Naja, Camilo ist schon ein Sonderfall. Im einen Moment ist er kalt wie Stein, wie Eis, im Nächsten ist er einfühlsamer als meine beste Freundin. Sebastian ist ein ständiger Wechsel des Gemütszustandes. Du redest mit ihm und seine Laune wechselt während eines fünf Minuten langen Gespräches 4mal. Er ist seltsam. Nicht, dass er nicht wirklich intelligent wäre. Das ist er, und nachdenklich, Gott, er denkt so rational, so logisch! Aber denkt ja nicht, Camilo würde ein Buch anrühren, Pustekuchen. Nein, nein. Eher würde er sterben, hat er mal gesagt, auch wenn ich das dann für übertrieben halte.
Er kümmert sich fast wie ein Beschützer um mich, das traut ihm niemand zu, ich kenne es zwar nicht anders, aber wenn ich ihn in der Öffentlichkeit erlebe, ist es ein riesiger Kontrast. Camilo ist der beste Bruder, den man sich wünschen kann, vielleicht etwas faul und seine Pflichten vernachlässigend, dafür aber unglaublich. Naja, viel kann ihn auf die Palme bringen, er ist recht impulsiv, aber in der High Society von heute, darf man sich nichts erlauben. Camilo macht das gut, wenn er nach außen trägt, dass es ihn kalt lässt. Eiskalt. Vielleicht komme ich mit der Beschreibung „Eiskalter Engel“ am Weitesten. Aber ich liebe ihn, wie er ist und so soll er bleiben, mein Bruder Camilo. Und ich glaube, er ist eigentlich verzweifelt, irgendetwas muss es geben, dass er wieder erwacht, er sollte einfach nicht so verbittert sein.
Henriatte Lenson, Lehrerin über Camilo:Camilo? Tja, selbstverliebt bis hinten gegen. Eingebildet und arrogant. Aufmüpfig. Das ist so mein Eindruck von dem Lightsbengel. Es ist schlimm mit ihm. Nun ja, seine Noten waren gut, wirklich, aber er war einfach nur frech und überheblich. Von sich selbst so überzeugt, dass es fast wehtut. Seine Eltern sind genauso. Nur seine Schwester – Amélie – sie ist anders. Freundlicher. Ich will nicht schlecht über Camilo reden, schon gar nicht, seit er unsere Schule verlassen hat, denn obwohl er so ein Mistkerl war, war er recht sozial. Zumindest unseren Schülern gegenüber, die genügend Geld haben um seinen Ansprüchen gerecht zu werden. Sie wenigen Stipendienschüler ignorierte er vollkommen. Für ihn ist Geld wohl alles.
Aber so viel kann ich auch nicht sagen, ich kenne ihn nur während des Unterrichts. Ich denke, im Kern ist er ein guter Mensch. Hoffentlich.
Ich mag - Mädchen
- Zigaretten&Zigarren&ebensolches
- Alkoholisches
- High Society
- Musik
- Freiheit&Ordnung
Ich hass’- Selbstverliebte Schnösel
- Dumme Mädchen
- Streber
- Bücher
- Hausaufgaben
- Armut&Dreck
-Bedrängnis&Chaos
LebenslaufCamilo wuchs im wohlbehüteten Leben der High Society Großbritanniens auf. Herzlich, immer perfekt und verwöhnt. Mit 5 hatte er einen eigenen Tennisplatz, mit 7 eine Eishalle. Alle seine Wünsche wurden von seinem Millionenschweren Vater John Lights erfüllt, der, wie Camilo oft als Ausrede nutzt, Hotelkettenbesitzer ist.
„Welcome in the Lights’s“ Und seine Mutter? Tennisprofi. Jilienne Lights., international erfolgreiche Tennisspielerin, 5fache Wimbeltonsiegerin.
Somit konnte er Tennis, Eissportarten, ja sogar Eiskunstlauf, und Football natürlich, weiter ausarbeiten. Er war gut und er mochte den Sport, fast mehr als alles andere. Abgesehen von der Musik, versteht sich.
Er besuchte die besten (und teuersten) Schulen ganz Englands – Privatschulen, Internate, aber nie etwas Öffentliches. Camilo war neben seiner kleinen Schwester Amélie immer perfekt. Das Dreamteam der High Society. Perfekt eben.
Ja, selbst dann perfekt, wenn man meinen könnte, es ginge nicht. Egal, was er tat er war angesehen, beliebt, berüchtigt. Die jüngeren Schüler fürchten sich vor ihm, seine „Freunde“ vergöttern ihn, die Mädchen liegen ihm reihenweise zu Füßen, aber was macht das schon? Für Camilo ist das das Paradies auf Erden, es könnte kaum perfekter sein. Er ist glücklich; wäre er wohl ein Mädchen, so sei er die Schulzicke, erfolgreich aber verwöhnt. Aber er ist ein Vollblutjunge, der – glücklicher Weise – nichts auf solchen Mädchenkram gibt. Nun ja, Designerlabels sind schon toll, aber das war’s auch. Ob es etwas Einschneidendes in seinem Leben gab? Nein, wohl behütet und perfekt eben. Doch halt – einmal war da ein Mädchen, fast ein Skandal, sie war doch so mittellos und er mochte sie. Das war kaum auszuhalten, zum Glück verließ er dann die Schule, ein „Neuanfang“. Und nun ist er hier, das Internat „St. Barbara’s“.
Stärken-Gerechtigkeitssinn
-Kälte
-Pünktlichkeit
-Selbstvertrauen&-bewusstsein
-Football
-Ordentlich&Freiheitsorientiert
-Musikalisch&ehrgeizig
Schwächen-Arroganz&Selbstverliebtheit
-Arbeitsfaul
-Mädchen
-leicht reizbar
-überheblich
-überschätzt sich leicht
-Erfolgs-&standsorientiert
AvatarpersonLucas Till
Zweitcharaktere-
Abgabe-
Sonstige WünscheCamilo als Schulsprecher, ginge das?