Thema: Re: Der See in der Nähe von London Mo März 01, 2010 5:57 pm
out: Wäre das okay, wenn wir jetzt so langsam vom See aufbrechen? Ich hab einfach keine Ahnung, was ich da noch schreiben soll. ;D
Alana löste sich aus dem Kuss. Drew konnte einfach nicht aufhören zu lächeln. Sein Körper war vollgepumpt mit Glücksgefühlen. Und er erhoffte, dass es ihr ähnlich ging. Sie legte sich auf seine Schulter und schloss die Augen. Drew schnupperte an ihr, erfreute sich an der Gewissheit, dass er diesen Duft von nun an hoffentlich häufiger riechen wird, und lächelte in die Sonne, nachdem er die Augen geschlossen hatte. So fühlt sich also Glück an., dachte sich Drew und lebte den Moment.
... Einige Minuten später, vielleicht auch Stunden, öffnete er die Augen, als er eine kühle Seebrise auf seiner Haut spürte. Alana lag immer noch neben ihm. Wow, was ein Gefühl, neben ihr aufzuwachen..., dachte er. Die Sonne brannte übel auf seiner Haut, und auch Alana hatte schon einen leicht rötlichen Touch bekommen. Er bemerkte, dass sie ansprechbar war, und flüsterte ihr zu. "Hey... Hast du Lust auf ein Eis? Als Abkühlung?" Er lächelte und überlegte, was sie sagen wird.
Alana Miller
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Thema: Re: Der See in der Nähe von London Mo März 01, 2010 6:11 pm
[out: ist okay]
Alana war auf Drews Schulter eingeschlafen, sie blinzelte kurz und merkte, dass Drews Augen noch geschlossen warn. Sie betrachtete ihn kurz und legte sich dann wieder hin. Sie spürte ein leichtes Jucken auf ihrer Haut und spürte, wie auch Drew sich regte. "Ein Eis wäre auch wohl für dein Gesicht nötig!" Sie lachte kurz und sah in Drews leicht gerötetes Gesicht. Sie hoffte, dass ihr Gesicht nicht so aussah, da sie eigentlich nie einen Sonnenbrand bekam, da ihre Haut an Sonne gewöhnt war. Sie rieb sich kurz die Augen und sah in die Sonne, die nun schon wieder etwas tiefer stand, aber nur ein wenig. "Aber, ein Eis wird gut sein!" Alana stütze sich auf ihre Arme und stand dann ganz auf. Sie streckte sich kurz und ging zu ihren Sachen, die neben ihrem Handtuch lagen. Sie beugte sich kurz und hob sie auf, um sich dann ihre Kleidung wieder anzuziehen. Sie hatte nun ihr Top und ihren Rock wieder an und war froh, dass ihr Bikini wieder trocken war. Sie sah kurz lächelnd zu Drew und sah dann zu dem See, der ziemlich ruhig war. "Sieht mein Gesicht sehr schlimm aus? Ich hatte noch nie Sonnenbrand, wenn ich im Moment überhaupt einen habe." Alana war froh, dass sie doch noch mit Drew zum See gegangen war, denn erst hatte sie überlegt, ob sie noch für die Schule lernen sollte. Zu ihrem Glück hatte sie sich für den See und für Drew entschieden.
Drew Harris
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Thema: Re: Der See in der Nähe von London Mo März 01, 2010 8:28 pm
[out: Wäre es auch okay, wenn sie zu Drew nach Hause gehen oder ist das schon zu intim? XD]
"Ein Eis wäre auch wohl für dein Gesicht nötig!", lachte Alana. Drew, gekünstelt panisch, strich sich mit den Händen über seine Visage. "Oh nein, ich bin für immer entstellt!", sagte er theatralisch und versuchte, sein schauspielerisches Talent doch noch zu beweisen. Es war eigentlich selten, dass er Sonnenbrand bekommt, aber es kommt eben doch leider dann und wann vor, vor allem wenn man an einem heißen Sommertag in der Sonne einschläft. Es sollte ihn also nicht wundern; Drew hoffte nur, dass die Röte schnell wieder verschwinden wird und dass sich die Ränder seiner Sonnenbrille nicht auf seinem Gesicht abzeichnen. Alana schien die Idee mit der Abkühlung, zu Drews Freude, zu gefallen, und so stand sie auf, um sich wieder anzuziehen. Er tat es ihr nach und zog sich sein T-Shirt wieder an, die Jeans war ihm aber eindeutig zu warm und so verstaute er diese in seiner Tasche. In langen Swimshorts kann man schließlich auch als zivilisierter Mensch herumlaufen, dachte sich Drew. Alana lächelte. Ihr Lächeln war so wunderbar. "Du bist schön wie immer." Er nahm kurz seine Sonnenbrille ab und betrachtete Alanas Gesicht eingängig. "Oh, naja, schon tomatenfarben." Drew lachte. "Nein, es sieht aus wie immer, höchstens etwas brauner." Er küsste sie erst auf die Nasenspitze und schließlich auf die Lippen. Die beiden packten die letzten Sachen ein und machten sich auf den Weg in die Eisdiele. Drew nahm ihre Hand und lächelte, während sie den See verließen. Er war einsam gekommen, und verließ den See nun in trauter Zweisamkeit mit SEINER Alana.
tbc: -wird noch hinzugefügt-
Alana Miller
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Thema: Re: Der See in der Nähe von London Mo März 01, 2010 11:41 pm
[out: meinetwegen auch]
"Für immer entstellt, du?" Sie lachte kurz und fügte noch hinzu "Wie kann man so ein Gesicht entstrllen?" Sie zwinkert ihm kurz zu. Er war zwar nicht der beste Schauspieler, aber es reichte. Auch Drew hatte sein t-Shirt wieder übergezogen, also konnten sie sich nun auf den Weg machen! Dann sagte er, dass sie so schön wie immer war. Alana lächelte verlegen und lachte kurz auf die Bemerkung ihr tomatenfarbendes Gesicht. "Noch brauner?" Alana rollte mit den Augen. Dann sah sie zu Boden und konnte sich ihr Lachen nicht verkneifen. "Geht das überhaupt?" Dann bekam sie einen Kuss auf die Nasenspitze und dann auf die Lippen. Unsere Beziehung geht ja schnell voran! Diese Gedanken ließ sie wieder in ihrem Hinterkopf verschwinden und nahm Drews Hand. "Wo geht es jetzt hin?" Die beiden hatten sich schon ein Stücken von dem Platz entfernt, wo sie vorhin gelegen hatten.
Drew Harris
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Thema: Re: Der See in der Nähe von London Di März 02, 2010 5:47 pm
"Für immer entstellt, du?" Alana kicherte und fügte noch zwinkernd hinzu "Wie kann man so ein Gesicht entstellen?" "Wenn du nicht gezwinkert hättest, hätte ich mich höchst geschmeichelt gefühlt." Er streckte ihr die Zunge hinaus. Sie nahm seine Hand und die beiden verließen den See. "Wo geht es jetzt hin?", fragte Alana. "Hm...", überlegte Drew. "Oh, ich habe eine Idee! Was hältst du davon, wenn wir uns irgendwo ein Eis kaufen und dann zu mir gehen? Ich hab momentan sturmfrei. Was hältst du davon?" Drew hoffte inständig, dass er nichts überstürzte. Er ließ ihr alle Möglichkeiten offen, aber auf ein Eis hatten sie sich ja schon geeinigt, und so kam es gelegen, dass sie an einer Eisdiele vorbeikamen. "Ich lad dich ein!", sagte Drew und zeigte auf die verschiedenen Eissorten. "Such dir aus, was immer du willst!" Er kramte sein Portmonnaie hervor und sah sie abwartend an. Ihre Schönheit faszinierte ihn immer wieder aufs Neue. Er war so glücklich, und das Lächeln auf seinen Lippen wollte einfach nicht weichen.
Alana Miller
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Thema: Re: Der See in der Nähe von London Mi März 03, 2010 5:50 pm
"Das Zwinkern war anders gmeint!" sie schüttelte lächeln den Kopf. "Oh, ich habe eine Idee! Was hältst du davon, wenn wir uns irgendwo ein Eis kaufen und dann zu mir gehen? Ich hab momentan sturmfrei. Was hältst du davon?", antwortete Drew auf ihre Frage wo es hingehen sollte. "Gerne, ich glaube bei uns ist Full-House. Meine Eltern haben ihre Geschwister eingeladen." Vor der Eisdiele lud Drew sie ein. "Oh ein Gentleman! Ich nehm eine Kugel Schockolade! Wenn ich mehr nehme beklecker ich mich warscheinlich noch!" Sie schmunzelte und sah es schon kommen, dass bei diesem Wetter ihr Eis schnell tropfte. Sie sah kurz zu ihm und wieder entstand ein Lächeln auf ihren Lippen. Vielleicht würde sie heute Abend Muskelater in den Wangen haben, wenn das ging, würde sie es bestimmt vom ganzen Lächeln haben. Sie nahm ihr Eis entgegen und bedankte sich , sie wartete noch auf Drew.
Drew Harris
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Thema: Re: Der See in der Nähe von London Fr März 05, 2010 5:19 pm
Alana bestellte sich ein Schokoladeneis und nahm ihre wohlverdiente Abkühlung entgegen. Drew selbst bestellte sich ein Bällchen Zitroneneis, er liebt den sauren Geschmack verpackt in diese cremige Kaltspeise. Er bezahlte noch schnell, wandte sich dann aber wieder schnell Alana, und dann seinen Eis zu. "Guten Appetit!", sagte er und lächelte sie an. Mal wieder. Er konnte damit einfach nicht aufhören. Drew griff nach der Hand, die nicht das Schokoladeneis hielt, und so liefen die beiden die Straßen entlang, beide ein Eis schlürfend, was wohl die einzige Rettung in der unglaublichen Hitze darzustellen schien. Es war nicht allein die Säure seines Eises, die ihn zum lächeln brachte. Nein, das war sie selbst. Auch noch, als sie vor seinem Haus ankamen. "Hier wären wir!", sagte Drew und gab ihr einen Kuss auf die Wange, um dann den Schlüssel herauszukramen.
[tbc: Drew's Häusli?]
Tracy Adams
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Thema: Re: Der See in der Nähe von London Sa März 06, 2010 9:04 pm
Tracy schlenderte gemütlich durch den Park, und genoss es wie die Sonne die an dem strahlend hellen baby blauen Himmel stand, auf ihre Haut schien. Sie ging noch ein Stückchen weiter, und setzte sich dann auf eine Parkbank. Sie entspannte für einen Moment, bis sie von einem störenden Geräusch zurück in die Wirklichkeit geholt wurde. Schnell holte sie ihr IPhone aus der Tasche, und las die Nachricht, die ihr ihr Vater von der Arbeit aus Geschickt hatte.... So früh soll ich schon wieder zu Hause sein? ...Uhhhhh.... Und dabei ist er dann noch nicht mal wieder da!, dachte sie sich, und Tippte schnell ihre Antwort ein. Hey Dad, geht klar, ich helfe Mum dann weiter beim auspacken...bis morgen Früh... Hab dich lieb Tracy..., schrieb sie schnell, schickte die Nachricht weg, und Packte ihr Handy wieder in die Tasche. Sie leckte noch einmal genüsslich an ihrem Eis, und aß dann weiter während sie lief. Tracy war jetzt schon mitten im Park, und sie hatte ihr Eis aufgegessen. Sie wollte den Müll wegschmeißen, doch sie fand kein Mülleimer, wo sie auch hin sah. „Ich fasse es nicht, die Stadt hat so viel Geld für teure Hotels und sowas, und dann kann man sich nicht man ein paar Mülleimer leisten..tzzz!“, meinte sie mehr zu sich selber, und setzte sich auf eine Bank. Das Papier steckte sie in ihre Tasche, um es bei der nächsten Gelegenheit wegwerfen zu können. Dann schlug sie die Beine elegant übereinander, legte ihren Kopf in den Nacken und schloss ihre wunderschönen Augen, die sich unter einer stylischen Sonnenbrille versteckten. Die Brille war schön, keine Frage, aber durch sie konnte man im Sonnenlicht so wunderschön funkelnden Augen nicht mehr sehen. Tracy überlegte ob sie jetzt schon nach Hause gehen sollte, doch sie entschied sich dagegen, ihre Mutter würde schon noch eine viertel Stunde ohne sie auskommen, und außerdem kribbelten die Sonnenstrahlen so schön auf ihrer Haut. Plötzlich hörte sie eine Stimme, schob die Sonnenbrille hoch und schaute zu dieser Person auf. „Darf ich mich zu dir sitzen?“, fragte die Stimme mit einem freundlichen Unterton. Tracy kannte die Person nicht, doch es war selbstverständlich, das diese sich hier hinsetzen könnte, schließlich war es ein öffentlicher Platz, und die Banke gehörte nicht ihr. „Ja klar!“, meinte Tracy, und lächelte freundlich und einladend.
Alana Miller
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Thema: Re: Der See in der Nähe von London So März 07, 2010 7:48 pm
Alana sah Drew zu, wie er sich ein Zitroneneis bestellte. "Danke, gleichfalls!" Sie lächelte ihn kurz an und leckte dann an ihrem Eis. Sie leibte den kalten Geschmack von Schokolade. Drew ergriff ihre Hand und die beiden machten sich auf den Weg zu seinem Haus. Alana schmunzelte kurz. Sie war schön öfters da gewesen, aber aus rein freundschaftlicher Sicht. Sie gingen die Straße entlang und Alana wunderte sich, dass sie noch nicht gekleckert hatte. Normalerweise war ein wenig Eis entweder auf ihrem Oberteil oder in ihrem Ausschnitt gelandet. Bei diesem Gedanken lächelte sie kurz etwas mehr und sah dann zu Drew. Er gab ihr einen kurzen Kuss auf die wange und suchte dann nach seinem Hausschlüssel.
tbc- Drews Haus [gibt es das schon, oder soll ich das erstellen?]
Cody MacFayden
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Thema: Re: Der See in der Nähe von London Fr Apr 02, 2010 4:58 pm
Cody schlenderte - die Hände in den Hosentaschen, der Kopf gesenkt und das Gesicht und der Kaputze verborgen - durch den Park und trat eine leere und zerbeulte Bierdose, welche irgendwo auf dem Weg gelegen hatte, vor sich hin. Er war ziemlich angenervt von seinen Pflegeeltern, welche mit ihm mal wieder rumdiskudiert hatten und das bloß weil er - wieder einmal - die Schule geschwänzt hatte. Cody suchte nach einer Parkbank auf welcher er sich niederlassen und ein wenig Dampf ablassen könnte. Er sah nur eine - welche aber schon besetzt war. Ein junger Mann hatte es sich neben einem Mädchen - welches er auf ungefähr 16 schätzte - bequem gemacht. Es sah jedoch nicht aus, als würden sich die beiden kennen. Und selbst wenn... ihm war das egal. Er trat auf die beiden zu, räusperte sich laut, hob seinen Kopf und schob sich seine Kaputze aus dem Gesicht. "Aufstehen! Na los... verschwinde!" Fuhr er den jungen Mann an und ließ zur Drohung eine Fingerknöchel knacken. Cody würde kein Problem damit haben diesen Mann zu schlagen - sollte es nötig sein. Aber wie es aussah war dies nicht nötig. Der junge Mann erhob sich und haute mit einem ängstlichen Blick auf Cody auf. Cody grinste nur höhnisch, ließ sich auf den nun freien Platz neben dem Mädchen fallen, beachtete sie nicht weiter, sondern zog sich seine Kaputze wieder ins Gesicht, lehnte sich zurück und versuchte zu entspannen.
Tracy Adams
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Thema: Re: Der See in der Nähe von London Fr Apr 02, 2010 5:39 pm
Tracy blickte auf zu dem Jungen, der den Mann dumm anmachte. Sie konnte nicht anders, als fast los zu prusten. Sie musste sich eine Hand vor dem Mund halten, damit kein Ton aus ihren Weichen rosa roten Lippen kamen. Sie musste lachen, weil der Junge sie entweder beeindrucken wollte, oder einfach wirklich so war. Wenn ersteres der Fall war, hatte er keine Chance bei ihr und zwei teres tat er ihr dann eigentlich fast schon leid. Sie legte sich die Haare über die Schulter, und nahm noch immer nicht die Brille ab, denn die Sonne würde ihr sonnst direct ins Gesicht blenden, weil sie ihren Kopf entspannt zurück gelehnt hatte. Sie wusste nicht ob sie etwas sagen sollte, da sie sich jetzt endlich wieder eingekriegt hatte. Tracy legte ihre Hände in den Schoss, und genoss die wärme, die jeder einzelne Sonnenstrahl auf ihrer Haut auslöste. Zwar war es nicht warm genug, das sie hätte schwitzen können, doch es war auch nicht windig, das heißt es gab keine kalten Windzüge.
Cody MacFayden
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Thema: Re: Der See in der Nähe von London Fr Apr 02, 2010 5:54 pm
Cody langweilte sich nach ein paar Minuten schon tierisch, machte sich aber nicht die Mühe mit dem Mädchen neben ihm ein Gespräch anzufangen. Welchen Sinn würde das auch ergeben? Sie würde ganz bestimmt nur loslachen oder angenervt/angeekelt abhauen. Wobei Cody ihr zweiteres eher empfehlen würde. Denn würde sie ersteres machen, würde sie nicht lange mehr so hübsch sein wie sie bald war, denn er hatte überhaupt kein Problem damit sie zu schlagen, sollte sie ihm zu lästig werden. Aber erstmal einfach ignorieren bis sie etwas sagen würde. Er würde sich darum nicht kümmern. Bloß Zeitverschwendung... Dachte er sich und zog aus der zerschlissenen Tasche seiner Weste eine Schachtel Black Devil hervor. Er legte sie zur Seite und duchkramte nun Hosen- und Jackentaschen auf der Suche nach einem Feuerzeug. Als er endlich eines gefunden hatte zog Cody einer der Zigaretten aus der Schachtel, steckte die anderen wieder weg, zündete die eine an und zog genüsslich daran.
Tracy Adams
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Thema: Re: Der See in der Nähe von London Fr Apr 02, 2010 6:08 pm
Tracy konnte den Jungen genau aus dem Augenwinkel erkennen, und sah genau, wie er anfing zu rauchen. Tracy lachte, zwar nur ganz leise, und nur ganz kurz, aber war sich ziemlich sicher, das der 'coole' Typ neben ihr es mit bekommen hatte. Was Tracy aber auch nicht störte, denn sie hatte keine Angst vor ihm, erstens, weil sie sich sehr gut währen konnte, weil ihre Mutter es für nötig gehalten hatte, sie als kleines Kind zu jeder Kampfsportart zu schicken, und zweitens wäre er äußerst feige, wenn er ein Mädchen schlagen würde. Tracy musterte den Jungen genau, dafür das er so ein Draufgänger war, sah er gar nicht so schlecht aus, das musste sie sich zu mindest eingestehen. Sie nahm ihre Sonnenbrille ab, und ihre wunderschönen grünen Augen stachen aus ihrem Gesicht geradezu hervor. Sie klappte die Brille lässig mit einer Hand an ihrer Brust zusammen, und steckte sie in ihrer Tasche. Wenn er wirklich vor hatte sich zu prügeln, hätte Tracy jetzt nichts mehr an sich gehabt, was kaputt hätte gehen können
Cody MacFayden
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Thema: Re: Der See in der Nähe von London Fr Apr 02, 2010 6:31 pm
Damien konnte dann doch nicht anders und warf einen kurzen Blick auf das Mädchen neben sich. Sie war eigentlich ganz hübsch... keine Zicke - wie hier viele rumliefen - aber sie schien auf ihr äußeres zu achten. Was ihm jedoch faszinierten, waren ihre Augen. Sie leuchteten heller als Codys Jadefigur - welche schon seit längerem in seinem Zimmer stand - in der Sonne. Sie hatte bestimmt einen Freund... und wenn nicht. Er machte sich nichts aus Beziehungen. Cody ließ seinen Blick nach einigen Sekunden wieder von ihr ab, zerdrückte den Stummel seiner Zigarette an der Bank, sah sich kurz nach einem Mülleimer um und warf den Stummel dann einfach grummelnd auf den Boden als er keinen fand. Typisch London... Geld für Luxushotels und Parks aber keines für Mülleimer. Dachte er sich. Cody war vielleicht nicht gerade ein Umweltschützer aber auch er besaß so viel Verstand, dass sogar er seinen Müll wegwarf. Aber wie den Müll richtig wegwerfen, wenn kein Mülleimer in der Nähe war?
Tracy Adams
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Thema: Re: Der See in der Nähe von London Fr Apr 02, 2010 6:47 pm
"Ähhh ja...!", meinte Tracy, stand auf und räusperte sich. "Ciao!", sagte sie nur kurz, und wollte gehen, doch gerade als sie sich nach dem Jungen noch einmal umgedreht hatte, erwischte sie ein Frisbee von irgend so einem Idioten direct an der Stirn. Auch wenn die Frisbee nicht sonderlich hart gewesen war, war ihr doch ziemlich schwindelig geworden. Sie hörte nur noch wie jemand 'Entschuldigung' raf, und spürte wie ihre Füße zusammen klappten, doch dann war sie weg. Sie war nicht auf den Boden aufgekommen, das hätte sie noch gespürt, irgendwas oder wer hatte sie noch aufgefangen, wahrscheinlich war sie auf etwas weiches gefallen, doch sie konnte sich nicht mehr erinnern, das irgendwas, außer der Zigarette auf dem Boden gelegen hätte, und die Zigarette wäre alle mal zu klein gewesen, um Tracy so weich aufzufangen.
Cody MacFayden
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Thema: Re: Der See in der Nähe von London Fr Apr 02, 2010 7:03 pm
Cody wusste selbst nicht genau, was in ihm gefahren war und warum er dieses Mädchen unbedingt aufgefangen hatte. Er hätte sie doch einfach auch hinfallen lassen können... was scherten ihm die anderen wenn sie sich verletzten? Aber nun war es schon passiert undkonnte nicht mehr rückgängig gemacht werden. Was soll's... Dachte Cody sich. Ich lege sie hier jetzt einfach auf den Boden... oder hebe sie irgendwie auf die Bank. Und dann gehe ich. Einige verwirrte, abschätzende und verwunderte Blicke von Passanten ignorierte er. Er wusste ganz genau, dass die anderen nicht wirklich viel von ihm hielten und dass er eigentlich nicht der war, der anderen half. Aber jeder hatte mal seinen etwas anderen Tag. So zog Cody das Mädchen vorsichtig auf die Bank, hob ihre teure Designerbrille - welche ihr aus der Tasche gefallen war - auf und legte sie ihr neben hin. Dann musterte er sie noch einmal kritisch aber außer einer kleinen Beule - die nach zwei oder drei Tagen längst wieder Vergangenheit sein würde - war keine Verletzung oder so zu erkennen. Cody zuckte mit den Schultern, schob sich seine Kaputze ins Gesicht, warf einigen Leuten einen genervten 'Was guckt ihr so? Hier gibt's nichts zum gucken' - Blick zu und wandte sich zum Gehen um.
Tracy Adams
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Thema: Re: Der See in der Nähe von London Fr Apr 02, 2010 7:24 pm
Tracy fasste sich an den Kopf ...Sie wurde langsam wieder wach, und sah noch ein wenig verschwommen. Sie konnte gerade so sehen, dass sie auf der Bank lag, und das der Junge sich zum gehen wand. Wie peinlich du doch bist!!!, dachte sich Tracy, doch sie hatte anstand, und hatte vor sich zu bedanken. "Danke!", sagte sie, doch es kam nicht so laut raus, wie sie eigentlich vor hatte zu sprechen, und vor allem klang es ein wenig sexy, weil sie es so geflüstert sagte, was ja eigentlich nicht ihre Absicht war, und dadurch, wurde sie auch noch ein wenig rot. Sie setzte sich ein wenig auf, wodurch ihr wieder ein wenig schwindelig wurde, auch ihre Sicht wurde wieder ein wenig eingeschränkter, und Tracy presste ihre Augen zusammen, um ihre Sicht wieder zu schärfen. Sie stützte sich auf ihren Armen ab- die sie in einem 45° Winkel zu ihrem Oberkörper auf der Bank abgestützt hatte, damit sie sich aufsetzen konnte-damit sie nicht wieder Ohnmächtig wurde.
Cody MacFayden
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Thema: Re: Der See in der Nähe von London Fr Apr 02, 2010 7:41 pm
Cody hatte das Mädchen - trotz ihrer leisen Stimme, welche vorhin eher ein Flüstern gewesen war - gehört und drehte sich nun zu ihr um. Normalerweise würde er jetzt mit einer kalten, unfreundlichen Antwort daherkommen aber bei ihrem Tonfall konnte er nicht anders als ein emotionsloses "Kein Problem..." zu murmeln. Es war gerade so laut, dass es das Mädchen noch hören konnte. Cody war stehengeblieben und drehte sich als er sprach, oder eher murmelte, wieder zu dem Mädchen um. Wieder etwas, was seinem eigentlich Tun wiedersprach. "Vielleicht solltest du das nächste Mal besser aufpassen wo du hinsiehst, wenn du gehst. Geradeaus und nicht nach hinten..." War das nächste, das Cody sagte. Endlich einmal etwas das ihm entsprach. Denn sein Tonfall war nicht unbedingt freundlich, sondern klang kalt und abweisend.
Tracy Adams
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Thema: Re: Der See in der Nähe von London Fr Apr 02, 2010 7:53 pm
"Danke für den Tipp, gibst du deinen Freunden aus der Krabbelgruppe auch immer so tolle und hilfreiche Tipps?", fragte sie, doch sie wollte auf die Frage keine Antwort haben, denn es war lediglich dazu da gewesen, um den Jungen eifersüchtig zu machen, von dem- so viel ihr auf- sie noch nicht einmal den Namen wusste. Sie nahm die eine Hand, mit der sie sich abstützte an den Kopf. Ihr war immer noch ein wenig schwindelig, doch sie setzte sich jetzt ganz auf, was man ihr eigentlich hätte verbieten sollen, da ihr wieder ein wenig schwindelig wurde, doch sie hatte keine lust mehr wie leblos auf der Bank zu sitzen da sie so wieso schon alle anstarrten, was ihr schon peinlich genug war. Tracy lehnte sich an der Bank zurück, und legte ihren Kopf in die Hände, wobei sie ihren Körper ein wenig zusammen krümmte. Es ging ihr nicht wirklich gut, denn die Frisbee hatte Tracy direct an der Schläfe getroffen.
Cody MacFayden
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Thema: Re: Der See in der Nähe von London Fr Apr 02, 2010 8:03 pm
Nun kam ein wütendes Grummeln aus Cody's Kehle und er vergaß sofort seine halbe Freundlichkeit. Nur ein solch harmloser Spruch reichte bei ihm schon aus um alle Sicherungen durchzubrennen. So war er eben. Cody ging mit schnellen Schritten auf das Mädchen zu, baute sich vor ihr auf und setzte seine bedrohliche Miene auf. Er hielt sich gerade noch zurück ihr nicht gleich inst Gesicht zu spucken oder sie sogar zu schlagen. "Wenn du ein Problem hast dann sag es mir so und schmeiss nicht mit bescheuerten Sprüchen um dich." Grummelte Cody deshalb nur, ballte seine Hände zu Fäusten und ließ seine Fingerknöchel knacken. Er hörte ein paar einzelne Passanten tuscheln und hin und wieder rief einer dem Mädchen zu, dass sie sich lieber nicht mit ihm anlegen sollte. Die Menschen hatten recht... aber Pech gehabt. Sie hatte es ja bereits getan. Macht euch keine Sorgen, Leute... ich habe nicht vor sie zu schlagen solange sie nicht noch einmal irgendeinen blöden Spruch reisst. Dachte Cody sich in Gedanken und musste schmunzeln. Er war hier in London bekannt für seine harte und skrupellose Art, wurde lieber von den anderen gemieden und als 'Spaßbremse' bezeichnet. Wozu letzteres... das leuchtete ihm selbst nicht ganz genau ein.
Tracy Adams
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Thema: Re: Der See in der Nähe von London Fr Apr 02, 2010 8:14 pm
Tracy zog eine Augenbraue hoch. Der schwindel war auf einmal verflogen, wie als wäre es eine Schutzmaßnahme ihres Körpers. Sie grinste überfreundlich, so das man eigentlich schon sah, das sie gleich mal wieder so dumm sein würde, einen Spruch zu lassen. Tracy stand auf, und stellte sich vor den Jungen, so nah, das die beiden nur noch Millimeter trennten, und sie seinen Atemzug spüren konnte. "Weißt du was ich immer wieder gerne sage?!... Kannst du ja gar nicht wissen, aber weißt du was, ich verrate es dir!", meinte Tracy und räusperte sich, damit das was sie nun sagte, mit einer klaren, und gut hörbaren Stimme aus ihrem kleinen Mund kam. "Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit steinen werfen!", erklärte Tracy, und lächelte immer noch total überfreundlich, sie legte es schon fast darauf an, das er ihr eine Reinhaut, auch wenn er das nicht schaffen würde. Tracy wollte ihm quazie zeigen, das sie auch was drauf hat, und das der äußere Schein trügt.
Cody MacFayden
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Thema: Re: Der See in der Nähe von London Fr Apr 02, 2010 9:36 pm
Cody grummelte jetzt nur wütend, sah auf das Mädchen herab und war kurz davor seine Faust zu eben und dem Mädchen die Nase zu brechen. Aber er tat es nicht, denn er wusste ganz genau, dass es keinen Sinn machen würde. Er erkannte die starke seine in ihr und er legte sich sowieso nie mit Leuten an, die keine Angst vor ihm hatten. Jedenfalls waren das nicht viele. "Und wer es doch tut sollte lieber den Scherben ausweichen." Gab Cody dann einfach mit eiskalter und ruhiger Stimme zurück und grinste schief. Das Mädchen war ihm irgendwie sympathisch... obwohl er sie nicht leiden konnte. Vielleicht machte das keinen Sinn aber für Cody schon. Für ihm ergab vieles Sinn, was eigentlich keinen ergeben sollte. Und dieses Mädchen, das hier vor ihm stand, war anders als die anderen. Es besaß einen stärkeren Geist und war bestimmt nicht die Tussie, nach der sie aussah. Sie sah aus als würde sie sich nicht nur mit Worten verteidigen können und wahrscheinlich konnte sie auch durch ihren Charme jeden Jungen der ihr gefiel um den Finger wickeln. Wobei ihm das letzte ziemlich egal war. Ihm ging es nicht um eine Beziehung oder ähnliches... solche Sachen waren noch nie sein Fall gewesen. "Übrigens... ich bin Cody." Stellte er sich dann, jedoch noch immer mit kalter und abweisender Stimme, vor.
Tracy Adams
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Thema: Re: Der See in der Nähe von London Fr Apr 02, 2010 10:02 pm
Tracy überlegte kurz was sie sagen sollte, und dann grinste sie breit, und dieses mal war es ein echtes Lächeln. "Mhhh...Vielleicht musst du erst den Scherben ausweichen um meinen Namen zu erfahren! Cody!", meinte Tracy, noch immer stand sie ziemlich nah bei ihm. Sie ging noch ein Stückchen näher auf ihn zu so das sie sich berührt hätten, hätte nur einer der beiden sich einen klitzekleinen Millimeter bewegt. Sie drehte sich, so das ihm ihre Haare ins Gesicht flogen, und ging einen kleinen Weg entlang. Natürlich hatte sie ihre Tasche nicht vergessen, sonst hätte er ja einfach in ihrem Portemonnaie nachsehen können, und dann wäre das ja irgendwie unlustig gewesen.
Cody MacFayden
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Thema: Re: Der See in der Nähe von London Fr Apr 02, 2010 10:31 pm
Cody grinste in sich hinein, fuhr sich mit einer fast automatischen Bewegung durchs Haar - wodurch er es noch mehr durcheinanderbrachte als es sowieso so schon - und folgte dem Mädchen dann einfach. Sein inneres Gefühl hatte recht gehabt, was sie anbelangte. Sie war wirklich anders als die meisten anderen Mädchen... viel frecher und selbstbewusster. "Wäre dann nicht das erste mal, dass ich dies tun muss." Gab er ihr zur Antwort. Und dies war die volle Wahrheit, denn Cody schaffte es ja ständig sprichwörtlich 'Im Glashaus mit Steinen um sich zu werfen'. Und oft genug traf ihm die ein oder andere Scherbe. Aber an den meisten Missgeschicken war natürlich er selbst schuld. Wie das eine mal, zum Beispiel, als er sich mit einem der Lehrer angelegt hatte. Schlussendlich war es dazu gekommen dass Cody seine Selbstbeherrschung verloren und den Lehrer geschlagen hatte. Es hätte ihm damals eine bis zwei Wochen in der Jugendstrafanstalt gekostet, hätten ihn seine Adoptiveltern nicht irgendwie rausgeholt.
Tracy Adams
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Thema: Re: Der See in der Nähe von London Fr Apr 02, 2010 10:39 pm
Tracy ging jetzt immer weiter auf den See zu, und hatte vor etwas zu tun, was ihr eigentlich schon lange im Sinn schwebte. Mal wieder etwas verrücktes, etwas total durch geknalltes. Sie zog ihr T-shirt aus, und die kurze Hose, die sie über ihrem Bikini trug aus, und sprang dann kurzer Hand ins Wasser. Sie tauchte auf, warf ihre Haare elegant nach hinten, und schaute zu Cody, welcher entweder gar nicht auf die Idee gekommen war, in Tracy's Portemonnaie zu gucken, oder es schon längst getan hatte. Tracy war sich bewusst, das in dem See Fische sein könnten,. doch das war ihr egal, sie genoss die Abkühlung, und schwamm weiter raus, wahrscheinlich auch, um zu sehen, ob der süße Junge auch ins Wasser kommt.